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Istat: Fast 22 Millionen Italiener waren noch nie im Internet

Istat stellt fest, dass die Bevölkerung des Internets wächst (im Jahr 2014 stieg der Anteil der Familien, die zu Hause Zugang zum Internet und einen Breitbandanschluss haben), es aber noch immer von mehr als 20 Millionen Italienern nicht genutzt wird: hauptsächlich ältere, aber auch ältere Menschen jung – In Europa sind wir wie Griechenland drittletzter.

Istat: Fast 22 Millionen Italiener waren noch nie im Internet

Italienische Völker der Heiligen, Dichter und Seefahrer. Aber nicht im Internet. Oder zumindest noch nicht alle, wie aus dem Istat-Bericht hervorgeht, der besagt, dass fast 22 Millionen Italiener (Kinder bis 6 Jahre ausgenommen) noch nie das Internet genutzt haben: um genau zu sein 21 Millionen 994 Tausend oder 38,3 % der Wohnbevölkerung. Allerdings steigt die Zahl der Internetnutzer: Im Jahr 2014 stieg der Anteil der Haushalte, die zu Hause über einen Internetzugang und einen Breitbandanschluss verfügen, im Vergleich zum Vorjahr (von 60,7 % auf 64 % bzw. von 59,7 % auf). 62,7 %). 

Aber es gibt immer noch über 20 Millionen Menschen, die noch nie online gegangen sind. Die Daten müssen natürlich unter Berücksichtigung der älteren Bevölkerung und der territorialen Unterschiede betrachtet werden, auch wenn sie eine gewisse Lücke zu anderen europäischen Ländern aufweisen. Tatsächlich konzentrieren sich die größten Anteile der Nichtnutzer auf die älteren Altersgruppen und diejenigen, die aus dem Berufsleben ausscheiden: Der Anteil der Nichtnutzer im Alter zwischen 65 und 74 Jahren beträgt 74,8 % und steigt bei den über 93,4-Jährigen auf XNUMX %. fünf.

Allerdings ist auch der Anteil der Nichtnutzer unter den ganz Kleinen hoch (1 Million 518 Tausend im Alter zwischen 6 und 10 Jahren), die zwar als „Digital Natives“ definiert werden, aber zu mehr als 50 % das Netz nicht nutzen. Dies geschieht vor allem in Familien mit Eltern, die das Internet nicht nutzen, während dort, wo Eltern das Verhalten ihrer Kinder technisch beeinflussen, der Anteil der Kinder zwischen 11 und 14 Jahren, die das Internet nicht nutzen, auf 6,7 % sinkt. Auf jeden Fall sind dies die überraschendsten Daten, die den tatsächlichen Abstand zu Europa bestimmen. Betrachtet man tatsächlich den Anteil der Personen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren, die regelmäßig eine Verbindung zum Internet haben, so zeigt sich, dass dieser im Vergleich zum europäischen Durchschnitt bei 72 % liegt und Länder wie die Niederlande, Luxemburg, Schweden und Dänemark diesen Wert erreicht haben Nahe der Sättigung belegt Italien mit einem Wert von 56 % (entspricht dem für Griechenland verzeichneten Wert) nur den drittletzten Platz im internationalen Ranking. Und dieser Trend ist auch bei jungen Menschen im Alter von 16 bis 24 Jahren zu beobachten, die das am stärksten „inklusive“ Segment in der digitalen Welt darstellen dürften.

Darüber hinaus gibt es auch territoriale Unterschiede: Die Geographie des Ausmaßes der Nichtnutzung zeigt eine größere Prävalenz von Nichtnutzern im Süden und auf den Inseln (45,5 % bzw. 43 %), während es in der Mitte-Nord-Region etwa ein Drittel davon ist Die Bevölkerung segelt nicht im Netzwerk. Die Geschlechter- und Generationsunterschiede sind nach wie vor groß: 59,3 % der Männer nutzen einen PC, verglichen mit 50,2 % der Frauen, 62,3 % der Männer surfen im Internet und 52,7 % der Frauen. Die Hauptnutzer von PCs und des Internets sind jedoch nach wie vor junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren (über 83 % bzw. über 89 %). 

Eine Kuriosität: Unter den von Istat identifizierten Gründen für die Nichtnutzung steht an erster Stelle nicht die Unmöglichkeit oder Unfähigkeit, eine Verbindung herzustellen, sondern die mangelnde Wertschätzung und das mangelnde Interesse an diesem Tool: 28,7 % antworteten so, mehr als diejenigen, die völlige Unwissenheit über das Tool einräumten Internet (27,9 %) oder mangelnde Fähigkeit, es zu nutzen (27,3 %).

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