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Die US-Inflation ist beängstigend, Btp unter Druck, achten Sie auf Carige und Tim

Erwartungsklima an den Märkten: Sorge vor der nahenden US-Zinserhöhung, aber auch die Hoffnung, dass die Bilanzen der amerikanischen Großbanken den Bullenmarkt wiederbeleben können – Piazza Affari behält die Entscheidungen des Interbankenfonds im Auge Carige, aber auch Tims Entwicklungen

Die US-Inflation ist beängstigend, Btp unter Druck, achten Sie auf Carige und Tim

Etwas höhere Öffnung für die Finanzmärkte, sowohl für die asiatischen Listen als auch für die Futures der westlichen Märkte. Die Betreiber geben sich mit einem Anstieg der Geldkosten ab, sind aber zuversichtlich, dass die am Freitag fälligen Bilanzen der großen US-Banken dem Bullen kräftig Auftrieb verleihen können. Das Ergebnis ist ein Klima der Vorfreude, das auf die Hinweise der Fed wartet.

Asien, das stärker mit Technologie verbunden ist, erholte sich nach dem starken Rückgang des Nasdaq einige Positionen. Für Europa, schreibt Jeffrey Halley von Oanda, „werden Auktionen von Staatsschulden und der Trend der 0,0-jährigen Bundesanleihen interessant sein. Wenn dieser Wert über XNUMX % steigt, könnten europäische Aktien Angst bekommen, da Japan die einzige Region der Welt ist, die stärker von Zentralbankgeld abhängig ist als Europa.

Nicht weniger besorgniserregend ist das Tauziehen um Energie: „Berlin ist bereit, Nord Stream 2 zu blockieren, wenn Putin Energie als Waffe einsetzt. Die EU setzt auf Energieunabhängigkeit“, sagt alla Drucken die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Tag ihrer Reise nach Rom.

CHINESE TECH +5% IN DREI SITZUNGEN

Die Börse von Shanghai legte heute Morgen um 0,2 % zu. Hongkongs Hang Seng +0,9 %. Der Branchenindex Hang Seng Tech steigt den dritten Tag in Folge und legte in drei Sitzungen um 5 % zu.

BSE Sensex aus Mumbai +0,8 %, Straits Times aus Singapur +0,7 %. Kospi von Seoul -1 %. Die Tokioter Börse ist wegen Feiertagen geschlossen.

POSITIVE FUTURES AUF DEN EUROSTOXX, ÖL BEI 81 DOLLAR

Die Zukunft an der Wall Street war positiv (+0,3%). Dieselbe Variante für den Eurostoxx 50.

Der Euro-Dollar fiel um 0,2 % auf 1,136. Der Wechselkurs reduzierte sich von einem wöchentlichen Gewinn von 0,4 %. Die 1,77-jährige Schatzanleihe beginnt wieder bei XNUMX %, etwa auf den Höchstständen der letzten zwei Jahre.

WTI-Öl liegt unverändert bei 79 $ pro Barrel, gegenüber 4,9 % in der vergangenen Woche. Brent bei 81,86. Der Referenzpreis für Gas für Europa verlor am Freitag 14 %, aber aufgrund der Anstiege in den vorangegangenen drei Sitzungen beträgt der Wochensaldo +28 %.

US INFLATION SOS: GOLDMAN SIEHT VIER ERHEBUNGEN IM JAHR 2022

Inflation, Energie und die Konten der großen US-Banken. Eine Woche voller Finanzdaten beginnt in einem heißen geopolitischen Kontext, vom ersten US-Russland-Kontakt in Genf bis zur Kasachstan-Krise. Das wichtigste Ereignis in den Augen des Marktes werden die Inflationsdaten vom Mittwoch sein: Ein Anstieg auf 5,4 % wird erwartet, aber ein Anstieg von 7,1 % im Jahresvergleich, der höchste seit 1982, kann nicht ausgeschlossen werden Die Fed, Jerome Powell, wird dem Kongress die anti-expensive Strategie der Zentralbank erläutern: Eine erste Zinserhöhung bereits im März ist nicht ausgeschlossen. Goldman Sachs hat seine Prognosen um eine vierte Zinserhöhung der Federal Reserve im Jahr 2022 ergänzt: Spätestens im Juli soll die Bilanznormalisierung beginnen.

BANKKONTEN AM START BEI JP MORGAN

Die Wall Street erlebte ihre schlimmste Woche seit letztem Februar: Nasdaq -4,7 %. Die Rendite zehnjähriger T-Bonds erreichte maximal 1,8 % (plus 27 Punkte).

In diesem Zusammenhang eröffnet Delta Airlines diese Woche die Parade der Jahresabschlüsse und wartet auf die großen Banken: Am Freitag sind Citigroup und JP Morgan an der Reihe, gefolgt von Goldman Sachs (am 18.), Morgan Stanley und Bank of America. Die Prognosen sind gut: Die Institutionen haben anerkannt, dass die Pandemie die Gewinne weniger belastet als erwartet, und einen Großteil der bereits gebildeten Rückstellungen (36 von 50 Milliarden) für mögliche Verluste wieder freigegeben. Bemerkenswert war am Mittwoch auch die Veröffentlichung des Beige Book.

SCHNABEL (EZB): STEIGENDE RATEN FÜR ENERGIE

Auch in Europa ist wieder von steigenden Zinsen die Rede. Das Tabu wurde von Isabel Schnabel, einem deutschen Mitglied der EZB, gebrochen, die in einem Interview mit Financial Times Er argumentierte, dass die Energiewendepolitik einen weiteren Anstieg der Energiepreise erfordere und die Europäische Zentralbank den Zinshebel hoch halten müsse. Kurz gesagt, der Anstieg der Inflation ist nicht vorübergehend.

Kommissar Thierry Breton mischt sich in die Debatte ein: „500 Milliarden Euro bis 2050“ werden benötigt, um saubere Kernkraftwerke zu finanzieren.

BUND, AUF WIEDERSEHEN ZERO RETURN

Die zehnjährige Bundesanleihe ist einen Schritt davon entfernt, über Null zurückzukehren, was aus psychologischer Sicht eine wichtige Schwelle ist. Die 2016-jährige Berlin-Anleihe, die seit 0,03 negative Renditen bietet, wird bei -XNUMX % gehandelt.

An der Makrofront achten die Anleger auch auf die Arbeitslosigkeit in der Eurozone, um zu analysieren, wie sehr die wirtschaftliche Erholung mit den Indikationen der EZB einhergeht. Auch die britische Industrieproduktion wird im Rampenlicht stehen.

Aus den Reden der EZB-Präsidentin Christine Lagarde (Dienstag und Freitag) könnten Hinweise auf die Linie kommen, die die Europäische Zentralbank einzuschlagen gedenkt.

CARIGE UND TIM, ZWEI HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN GESCHÄFTSORT

Auf der Piazza Affari könnte heute nach der Verbesserung des von Bper vorgelegten Angebots bereits ein wichtiger Schritt für den Verkauf von Carige erfolgen.

Schließlich soll das Tim-Dossier überwacht werden: Am Mittwoch treffen sich die Gewerkschaften mit dem Generaldirektor Pietro Labriola, noch nicht Geschäftsführer: Der Vorstand, ihm die Befugnisse zu erteilen, könnte in diesen Tagen festgelegt werden.

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