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Griechenland-EU, Tsipras: "Eine neue Reformliste ist unterwegs"

Der Nachtgipfel mit den europäischen Staats- und Regierungschefs endet mit einer Teilvereinbarung. Merkel bleibt unflexibel: „Neue Hilfen können nur gezahlt werden, wenn die Zusagen eingehalten wurden“ – Entscheidend war das Treffen der Kanzlerin mit dem griechischen Ministerpräsidenten am Montag. Die Athener Börse stammt aus der Vergangenheit

Griechenland-EU, Tsipras: "Eine neue Reformliste ist unterwegs"

„Das Verfahren ist wieder auf Kurs: Griechenland wird seine Reformen vorstellen, aber es ist klar, dass es keine rezessiven Maßnahmen ergreifen muss“. Dies sind die Worte des griechischen Ministerpräsidenten, Alexis Tsipras, nach einem außerordentlichen (und überfüllten) Gipfel zum Rettungsplan für Athen. Die deutsche Bundeskanzlerin nahm an dem Termin teil, der etwa drei Stunden dauerte Angela Merkel, der französische Präsident François Hollande, der Gouverneur der EZB Mario Draghi, die Nummer eins in der Eurogruppe Jeroem Djissembloem und die Präsidenten der Kommission und des Europäischen Rates, Jean-Claude Juncker e Donald Tusk. Noch eine teilweise Einigung also, die aber ausreichte, um das Vertrauen wieder herzustellen Athener Börse. 

Gestern verlor die Preisliste 2 %, erholte sich aber bis zum heutigen Vormittag um 2,36 %. Gegen 10:23,69 Uhr fällt die griechische Zweijahresrendite auf 10 %, während die 12,03-Jahres-Rendite auf XNUMX % fällt.  

Tsipras hat versichert, dass er in den nächsten Tagen Gläubiger versorgen wird eine Liste von Reformen um den Stillstand bei der Zahlung der letzten Tranche der Rettungsgelder in Höhe von 7,2 Milliarden zu überwinden. Doch Angela Merkel blieb unbewegt: „Wir haben nicht über Zahlen oder konkrete Zusagen gesprochen – sagte sie –. Neue Beihilfen können nur gezahlt werden, wenn die Verpflichtungen eingehalten wurden“. Entscheidend wird das Treffen der beiden Spitzenpolitiker am Montag in Berlin sein.

Auf der Grundlage der im letzten Monat getroffenen Vereinbarung zur Verlängerung des EU-IWF-Rettungspakets erklärt die gestern veröffentlichte Erklärung vorerst, dass „die griechischen Behörden die Reformen übernehmen und in den kommenden Tagen eine vollständige Liste spezifischer Interventionen vorlegen werden“.

Inzwischen ist die Liquidität in Athen knapp und die griechische Regierung versucht, das Geld zurückzuerhalten, um die Zahlung abzuschließenletzte Schuldentranche beim IWF: 350 Millionen Euro heute fällig. Zu diesem Zweck hat Tsipras die öffentlichen Versorgungsunternehmen gebeten, Mittel für die Staatskasse durch befristete Transaktionen auf Schuldtitel bereitzustellen. 

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