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Fußball, kein Brexit auf dem Feld: England, Wales und Nordirland rücken zur Europameisterschaft vor

Am Donnerstag stimmen die Briten über einen Verbleib oder nicht in der Europäischen Union ab, doch bei der Fußball-Europameisterschaft ist Remain inzwischen en plein: England, Wales und Nordirland haben sich für das Achtelfinale qualifiziert.

Fußball, kein Brexit auf dem Feld: England, Wales und Nordirland rücken zur Europameisterschaft vor

Na sicher Brexit. Mit Ausnahme von Schottland, das sich nicht einmal qualifiziert hat, haben sich alle britischen Nationalmannschaften, die bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich anwesend waren, für das Achtelfinale qualifiziert. Sie bleiben also im Europa des Fußballs, so wie morgen ihre Mitbürger dafür stimmen, in dieser Politik zu bleiben, England (die akkreditierteste der drei auf der Karte), Wales, der seit der WM 58 bei einem internationalen Großereignis fehlte und sogar vor den Engländern den ersten Platz in der Gruppe belegte, und das überraschend Nordirland, der bei der WM 58 das Viertelfinale erreichte und noch nie an einer Europameisterschaft teilgenommen hatte.

Genau am Vorabend des Tages, an dem der Verbleib in der Europäischen Union in Frage gestellt wird, haben die Vertreter des Vereinigten Königreichs in Sachen Fußball Andererseits haben sie sich in Europa noch nie so gefühlt, ebenfalls begünstigt durch die Formel zum ersten Mal mit 24 Teams und durch die Möglichkeit, die erste Runde zu bestehen, sogar den dritten Platz zu belegen. Voll genutzte Chance von Nordirland, das in einer schwierigen Gruppe mit Deutschland und Polen nicht mehr konnte: Die einst von George Best vertretene Nationalmannschaft gewann gegen die Ukraine und mit 3 Punkten und einem Torverhältnis ist der verdiente Hoffnungslauf garantiert.

Das Feuerwerk wurde stattdessen von Wales hergestellt Gareth Bale, das trotz der Niederlage gegen seine englischen Cousins ​​​​im zweiten Spiel die Gruppe auf dem ersten Platz abschloss und den Teil auf der weichsten Karte der Anzeigetafel garantierte, der zum Finale führt: Zwischen jetzt und dem 10. Juli wird es Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und England selbst. Hodgsons Nationalmannschaft ist die berühmteste der Briten, aber sein Europapokalspiel war bisher mittelmäßig: abgesehen vom Sieg gegen Wales zwei glanzlose Remis gegen Russland und die Slowakei. Aber das reicht (vorerst) für die Bleiben übrig.

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