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Europa League, Inter Asphalt Shakhtar: Es ist im Finale

Contes Team überwältigt die Ukrainer mit Toren (5:0) und bezwingt ein verdientes Endspiel: Inter träumt am Freitag in Köln vom Gewinn des ersten Europapokals nach dem Triple vor 9 Jahren

Europa League, Inter Asphalt Shakhtar: Es ist im Finale

Ein Pokerissimo aus dem Finale. Inter asphaltiert Shakhtar mit einem unzweifelhaften 5:0 und löst damit das Ticket für die „Nacht in Köln“, entscheidend für die Vergabe der Europa League. Am Freitag haben die Männer von Conte die Chance, nach 9 Jahren wieder einen Pokal in ihre Vitrine zu bringen, aber vor allem einem italienischen Fußball neues Leben einzuhauchen, der in Bezug auf internationale Titel im Jahr 2010 feststeckt, als Inter hob die Champions League in die von Madrid. Diesmal ist es ein niedrigerer Pokal, aber die Bedeutung ist immer noch sehr hoch: für den Verein, für die Fans und für Conte, alle vereint in der Jagd nach dem Triumph. An Sevilla werden wir allerdings erst in ein paar Stunden denken, denn da ist zunächst die richtige Lust, ein aus allen Blickwinkeln weggefegtes Halbfinale zu genießen. Der 5:0-Sieg in Duisburg lässt keinen Raum für Vorwürfe, denn Inter übernahm von der ersten Minute an das Spiel und machte Shakhtar zu einem Sparringspartner von zweifelhaftem Wert.

In Wirklichkeit sind die Ukrainer, wie wir im Viertelfinale gegen Basel gesehen haben, alles andere als knapp, aber die Nerazzurri konnten sie sowohl physisch als auch taktisch angreifen und sie in eine alptraumhafte Nacht zwingen. Große Anerkennung gebührt dem Ehepaar Lukaku-Lautaro, das auf das Niveau vor Covid zurückgekehrt ist, und natürlich Antonio Conte, Oberbefehlshaber eines Bootes, das wieder um eine Trophäe gefahren ist: Die Regatta ist noch nicht vorbei, tatsächlich da Am Horizont steht der bisher härteste Gegner, aber die Zufriedenheit ist immer noch groß.

"Ich muss den Spielern sagen, gut gemacht, ich habe dieses Spiel so sehr gefürchtet, stattdessen haben wir Shakhtar wie eine normale Mannschaft aussehen lassen, wir haben sie nicht spielen lassen - kommentierte der Nerazzurri-Trainer begeistert - jetzt gibt es Sevilla, das aber große Erfahrung hat wir sind hungrig, begeisterung, lust zu überraschen. Lasst uns Energie tanken und unseren Fans Freude bereiten, die stolz auf diese Jungs sein werden, die ihre Seele geben“.

Eine festliche Atmosphäre, die unweigerlich auch das Management ansteckte, wie man dem Jubel-Tweet von Präsident Zhang entnehmen kann („An alle Inter-Fans dieser Welt, lasst uns alle zusammen ins Finale gehen… let’s go!“), vor allem aber aus den Worten von Marotta, außerdem vor dem Spiel anzukommen. „Contes Ausbruch? Alles jetzt vergessen – erklärte der CEO – Ein wachsendes Saisonfinale im ersten Jahr mit einem neuen Trainer ist ein positives Zeichen, ich denke, unsere Spieler haben die richtige Erfahrung gemacht und das wird in Zukunft helfen.“

"In diesem Moment habe ich bestimmte Dinge gespürt und sie erklärt, was ich sage, ist immer konstruktiv, dann werden bestimmte Situationen in der Presse betont - kommentierte der Trainer - Wenn wir Inter sein wollen, müssen wir bestimmte Schritte durchlaufen, ich bin ein Mensch, der auf den Punkt schaut: Ich sage, was ich denke, aber immer konstruktiv.“ Kurz gesagt, Frieden geschlossen, schließlich gibt es nicht jedes Jahr ein europäisches Finale, und dann ist Conte so, nimm es oder lass es. Im Moment nimmt Inter zu, auch weil Mannschaft und Trainer nach dem berühmten Ausbruch in Bergamo so vereint sind wie nie zuvor.

Auch gestern sahen wir ein Match auf hohem Niveau, das von einem "Lu-La" beendet wurde, das rücksichtsloser denn je war. Lautaro brach die Blockade mit einem schönen Kopfball in der 19. Minute, dann in der 64. Minute, kurz nachdem er bei der einzigen wirklichen Chance von Shakhtar (Junior Moraes' Lücke zu Handanovic) den Ausgleich riskiert hatte, verdoppelte D'Ambrosio und kickte die Nerazzurri Party. Lautaro unterzeichnete erneut das 3:0 mit einer schönen rechten Flanke (74.), woraufhin Lukaku, Autor eines Doppelpacks (78. und 84.), losließ, was ihm in dieser Saison 33 Tore bringt (10 Spiele in Folge). in der Europa League zu punkten), nur einer weniger als der erste Ronaldo, der es auf 34 brachte.

In diesem Jahr wurde das Phänomen Zweiter in der Liga und gewann vor allem den UEFA-Pokal, den Vorfahren der Europa League: Analogien, die uns zaubern, aber auch träumen lassen. Etwas, das sich die Inter-Leute schon seit einiger Zeit vorgenommen haben und das jetzt dank dieses ungewöhnlichen Augusts mit Fußball endlich Wirklichkeit werden kann.

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