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Eni unterzeichnet eine neue grüne Vereinbarung in Ravenna

Der nationale Ölkonzern hat 2 Millionen für nachhaltige Projekte in der Region bereitgestellt. Ziel ist es, Wirtschaft und Umwelt mit einer besseren Zufriedenheit der lokalen Bevölkerung in Einklang zu bringen

Eni unterzeichnet eine neue grüne Vereinbarung in Ravenna

Von 1993 bis heute. Eni und die Gemeinde Ravenna treffen sich zum neunten Mal gemeinsam im Bereich Kohlenwasserstoffe. Es ist ein historisches Gebiet für die Six-legged Dog Society, die hier Werke zur Nutzung des Energiepotenzials gebündelt hat. Der Gemeinderat hat der neuen Vereinbarung, die die Auszahlung eines Beitrags vorsieht, zugestimmt 2 Millionen Euro von EnIch für nachhaltige Projekte. Ein gelöster Fall, der überregionale Bedeutung hat.

Die neue Vereinbarung betrifft Umweltüberwachung, Küstenschutz, Energie und Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Entwicklung. Szenarien im Zentrum politischer und gewerkschaftlicher Auseinandersetzungen mit Umweltverbänden, die das neue Abkommen im Detail bewerten wollen. Zeitgleich mit dem globalen Klimastreik von Fridays for Future Legambiente haben das Emilia-Romagna Climate Emergency Network und andere Organisationen einen Studientag zum genehmigten Protokoll einberufen. Sehr entspannte Atmosphäre allerdings in der Gemeinde, wo der Bürgermeister ist Michael von Pascale  unterstützt die Gültigkeit der Vereinbarung und die lange Zusammenarbeit mit Eni.

Die Achtung des ökologischen Gleichgewichts muss Vorrang haben. Wenn man die Knöpfe Entwicklung, Beschäftigung und Nachhaltigkeit berührt, muss man vorsichtig sein. Ravenna erkennt Erdgas als wichtige Energiequelle beim Übergang zu einem Energiesystem mit geringeren Umweltauswirkungen. Arbeitsplätze sind nicht gefährdet. Aber, so der Bürgermeister, „der schwierige Moment, den wir gerade erleben, macht die Vereinbarung noch wertvoller.“ „Es bestätigt das Engagement von Eni als einer der wichtigsten Wirtschaftsakteure für Ravenna für die Entwicklung des Territoriums durch den Einsatz fortschrittlicher und innovativer Technologien.“ 

 Die Entscheidungen sind inspiriert von nachhaltige Entwicklungsmodelle, Daher wird der Beobachtung von Erosions- und geodynamischen Phänomenen sowie der Achtung der Artenvielfalt der natürlichen Küstengebiete größte Aufmerksamkeit gewidmet. Tourismus und Naturschönheiten dürfen durch industrielle Aktivitäten nicht beeinträchtigt werden. Wir werden sehen. Was das Energiekapitel betrifft und Nachhaltigkeit, muss das von Claudio Descalzi geführte Unternehmen auf die Ziele des Aktionsplans für nachhaltige Energie und Klima (SEAP) der Gemeinde achten, ohne die damit verbundenen Aktivitäten und den Gesamtumsatz zu vernachlässigen.

Auf einer allgemeineren Ebene müssen die geplanten Aktivitäten auch die berücksichtigen Plan für die nachhaltige Energiewende geeigneter Gebiete (PiTESAI), den der Minister für Energiewende Roberto Cingolani bis zum 30. September vorlegen will. Eni erinnert daran, dass vorgelagerte Aktivitäten und die Gebiete, in denen sie stattfinden, miteinander auskommen können, wenn eine Synthese zwischen ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Nachhaltigkeit angestrebt wird. Derselbe Geist, der letztendlich Umweltschützer beseelt. Die Angst vor negativen Auswirkungen ist in ganz Italien weit verbreitet.

Im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Kombination von Industrie und Umwelt ist die Region Ravenna seit langem ein Gebiet des Experimentierens und der Abstimmung. Hier ist der Plan – ebenfalls von Eni – Carbon Capture and Storage (CCS) zur Speicherung von CO2 in alten erschöpften Gasquellen in Arbeit. Das Projekt zur Einsparung von bis zu 500 Millionen Tonnen Ressourcen geht in Richtung Dekarbonisierung „nicht nur der Aktivitäten von Eni, sondern auch anderer industrieller Realitäten“, erinnert sich das Unternehmen. Hightech-Betrieb zur Eindämmung von Umweltverschmutzung und Klimaschocks. Es kann auch für Minister Cingolani nützlich sein. Dort Besonders aktuell ist die Umwelt- und Energiewende, nicht nur wegen des kürzlich eingerichteten Superministeriums, sondern wegen weithin bekannter Klima- und Umweltnotfälle, sagen Umweltschützer. Sie kämpfen dafür, „aus Kohle, Öl, Erdgas auszusteigen und nur noch erneuerbare Energiequellen zu nutzen“. Eine faszinierende, aber komplexe Reise, auf der es Zwischenetappen wie diese in Ravenna gibt. Zum neunten Mal.

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