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Tevez-Affäre: Galliani fliegt nach Manchester, zahlt den Argentinier mit dem Geld aus dem Verkauf von Pato

Der Rossoneri-CEO reist heute nach Manchester, wo er den Deal für den argentinischen Stürmer mit einem neuen Angebot abschließen wird: ein Darlehen mit Kaufverpflichtung auf 25 Millionen plus 3 Millionen Bonus, für insgesamt 28 – das nötige Geld kommt direkt aus dem Verkauf von Pato an PSG, der jetzt 33 Millionen bietet – Leonardo entfesselt: Auch Kakà ist unterwegs

Tevez-Affäre: Galliani fliegt nach Manchester, zahlt den Argentinier mit dem Geld aus dem Verkauf von Pato

TEVEZ-INTRIGO: GALLIANI FLIEGT NACH MANCHESTER! DER CEO VON ROSSONERO IST BEREIT, DAS SPIEL ZU BEENDEN. PATO - PSG, ES GEHT FÜR 33 MILLIONEN!

Die Nachricht kam gestern Abend und ist eine von denen, die die Marktszenarien umstürzen können. Adriano Galliani wird heute nach England aufbrechen, Ziel London, um die Manager von Manchester zu treffen und, wer weiß, die Tevez-Affäre ein für alle Mal zu beenden. Wir hatten bereits verstanden, dass gestern Nachmittag etwas im Topf brodelte: Der Besuch von Giuseppe Riso (Fifa-Agent, der an dem Deal beteiligt war) in der Via Turati war zu seltsam, um nur eine Höflichkeit zu sein. Galliani wollte Mailands neues Angebot gemeinsam mit dem Vermittler entwickeln, das heute den City-Managern offiziell vorgestellt wird. Der Rossoneri-CEO wird den Engländern einen Kredit anbieten cmit einer Rücknahmeverpflichtung von 25 Millionen plus 3 Boni, also insgesamt 28. Wichtiges Angebot, das das von Inter auslöschen sollte. Es ist sinnlos zu zögern, diesmal sind wir wirklich hier: Carlos Tevez steht kurz davor, Milan-Spieler zu werden, und als Beweis dafür werden heute in Manchester auch Kia Joorabchian und Giuseppe Riso (ja, das ist er) dabei sein. Kurz gesagt, wir sind am Ende des Spiels, bei allem Respekt vor Inter, der Milan zumindest gezwungen hat, all dieses Geld auszugeben und folglich Pato zu verkaufen.

Ja, denn die gesamten 28 Millionen aus der Tevez-Affäre kommen direkt aus Paris. Leonardo hat das Angebot für Pato auf 33 Millionen (ohne Prämien) erhöht, eine Zahl, die Milan überzeugt hat. Auch in dieser Geschichte sind wir kurz vor dem Abschluss, mit dem Brasilianer, der sich am Sonntag im Derby letztmals von den Rossoneri San Siro verabschieden konnte. In Frankreich warten sie jeden Moment auf ihn, und Ricardo Kakà sollte auch bald eintreffen, für den PSG bereit ist, rund zwanzig Millionen zu investieren.

Immer noch auf hoher See statt der Mesbah-Frage, trotz des gestrigen Treffens in via Turati zwischen Braida, Osti (Direktor von Lecce) und Lucci (Spieleragent). Milan mag den Algerier sehr, aber sie haben nicht vor, etwas zu zahlen, da sein Vertrag in ein paar Monaten ausläuft. Lecce hingegen möchte etwas monetarisieren, ansonsten möchte man den Außenverteidiger lieber bis zum Saisonende behalten. Mailands Vorschlag (Strassers bis Juni gezahltes Gehalt, rund 100 Euro) begeistert die Apulier überhaupt nicht.

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