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Davos 2023: Das Forum der Reichen des Planeten beginnt, das über Finanzen und Umwelt spricht, aber mehr verschmutzt als alle anderen

Laut einer Greenpeace-Umfrage landeten während des Forums 2022 1040 Privatjets in der Schweizer Stadt und verursachten viermal so viel CO2-Emissionen wie der Durchschnitt, der diesem Flugzeugtyp in den anderen Wochen des Jahres zugeschrieben wird. Die großen Abwesenden der Ausgabe 2023

Davos 2023: Das Forum der Reichen des Planeten beginnt, das über Finanzen und Umwelt spricht, aber mehr verschmutzt als alle anderen

Greenpeace analysiert die Emissionen produziert in der Woche von Weltwirtschaftsforum 2022 (21.-27. Mai) in der Schweizer Stadt Davos.

La Suche leiten EC Delft, ein niederländisches Umweltberatungsunternehmen, enthüllte, dass i Privatjets Gelandet und abgeflogen waren die Flughäfen rund um Davos gut 1040, erzeugen Emissionen von CO₂ viermal höher als die, die in den anderen Wochen des Jahres durchschnittlich auf diesen Flugzeugtyp entfallen. 

Flüge verursacht 9.700 Tonnen CO2-Emissionen, was den wöchentlichen Emissionen von 350.000 durchschnittlichen Autos entspricht. Ein großer Umweltauswirkungen.

Im Durchschnitt gab es in diesem Zeitraum 200 bis 250 Privatjetflüge pro Tag, doppelt so viel wie zu jeder anderen Jahreszeit (50 bis 100).

Angesichts von 2.500 Teilnehmern wird geschätzt, dass ca einer von zehn mit einem Privatjet gereist.

Ergebnisse, die die Heuchelei der Weltgrössen zeigen, die sich jeden Tag in der Schweizer Stadt treffen, um unter anderem über Umwelt und Nachhaltigkeit zu sprechen.

Die Daten des Reports und die Kritik von Greenpeace

Die Kritik an den Mächtigen der Erde ist dadurch gegeben, dass die 38 % aller Flüge mit Privatjets (insgesamt 391 Flüge) waren Flüge ultrakurz (weniger als 500 km) und ca 53 % der Flüge bestand aus Abschnitten a kurze Reichweite weniger als 750 Kilometer, Distanzen, die sie problemlos mit Bahn oder Auto hätten zurücklegen können.

Il 6 % der Flüge weniger als 100 km gefahren. Der kürzeste aufgezeichnete Flug war 21 km lang.

Deutschland war das Land, das hat mehrere Flüge angemeldet (223), gefolgt von Frankreich (169) und Italien. Während des Forums gab es 116 Flüge zwischen Italien und Davos.

Viele hätten daher mit einem alternativen Transportmittel zum Privatjet teilnehmen können, der eine extrem hohe Pro-Kopf-Schadstoffbelastung verursacht.

„Die reichsten und mächtigsten Menschen der Welt versammeln sich in Davos, um entscheidende Themen wie die zu diskutieren Klimakrise und Ungleichheiten, aber sie reisen mit dem unfairsten und umweltschädlichsten Transportmittel dorthin: Privatjets. 80 % der Weltbevölkerung hat noch nie ein Flugzeug genommen, leidet aber immer noch darunter Folgen von Emissionen die das Klima verändern. Wenn das Davos Forum wirklich Engagement zeigen will, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, sollte es dem ein für alle Mal ein Ende setzenHeuchelei und das Inakzeptable Verschwendung von Energie von Privatflügen. Deshalb bitten wir die italienische Regierung darum Privatjets verbieten und unnötige Kurzstreckenflüge, damit wir eine grüne, gerechte und sichere Zukunft für alle gewährleisten können", sagte sie Federico Spadini, Klima- und Transport-Campaigner von Greenpeace Italien.

Die Ausgabe 2023 ist in Vorbereitung

Die neue Ausgabe des World Economic Forum beginnt heute bis zum 20. Januar.

Das diesjährige Thema ist „Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt“. Zu den Hauptthemen gehören die Wirtschaftskrise mit dem Schreckgespenst einer Rezession und der Krieg in der Ukraine.

Bemerkenswerte Abwesenheit von der Ausgabe wird der US-Präsident sein Biden und die chinesische Xi. Es werden 52 Staatsoberhäupter anwesend sein. Italien wird durch den Bildungsminister vertreten Valditara. Die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten wird erwartet Wolodimir Selenskyj per Videokonferenz.

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