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Covid-19, der erste Koch stirbt: der Inder Cardoz

Das Coronavirus fordert sein erstes illustres Opfer in der Kochwelt: Der an der Schweizer Schule Lespinasse aufgewachsene Koch ist im Alter von 59 Jahren in New York gestorben.

Covid-19, der erste Koch stirbt: der Inder Cardoz

Das Coronavirus macht das erste illustre Opfer in der Welt der Haute Cuisine. Tatsächlich starb der indische Koch Floyd Cardoz im Alter von 59 Jahren in New York. In Mumbai geboren, zog er Ende der 80er Jahre in die Stadt und war – wie die New York Times erinnert, die ihm eine lange Hommage widmete – der erster in Indien geborener und aufgewachsener Koch, der den Geschmack seines Landes importierte im gehobenen Speisesystem wettbewerbsfähiger amerikanischer Restaurants und gewinnt Wertschätzung und Wertschätzung von Kritikern und der Öffentlichkeit. Seit 1998 leitete Cardoz sein berühmtestes New Yorker Restaurant Tabla, gleichzeitig war er aber auch Besitzer zweier ebenso beliebter Etablissements in Indien: Bombay Canteen in Mumbai und O Pedro in Goa.

Tabla entstand aus der Partnerschaft zwischen Cardoz und Danny Meyer, einer der ersten, die an das Talent des indischen Kochs glaubten, der zu dieser Zeit bereits gemildert warErfahrung in der Küche des Restaurants Lespinasse, als Sous Chef des Swiss Grey Kunz (in der Schweiz hatte Cardoz die Grundlagen der Haute Cuisine studiert, bevor er 1988 mit seiner Frau nach New York zog). So inspirierte Cardoz die neue Generation indischer Köche, die in Amerika lebten, und lehrte sie, stolz ihre Herkunft zu behaupten; sondern auch viele berühmte Köche, die ihm heute Respekt und Zuneigung zollen. Cardoz war seit dem 8. März im Krankenhaus und starb an den Folgen einer Coronavirus-Lungenentzündung

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