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Die Ukraine und die wirtschaftliche Verlangsamung dominieren die Finanzmärkte, aber Mailand ist heute Morgen positiv

Internationale Spannungen und die Verlangsamung der Wirtschaft bleiben die wahren Kompasse der nervösen und volatilen Finanzmärkte – Das japanische BIP fällt ebenfalls zurück – Piazza Affari ist heute Morgen positiv – Banken und Versicherungsunternehmen halten sich gut, aber alle Scheinwerfer richten sich angesichts der Treffen mit Vivendi – Fiat: Der Rücktritt ändert sich nicht

Die Ukraine und die wirtschaftliche Verlangsamung dominieren die Finanzmärkte, aber Mailand ist heute Morgen positiv

TOKIOS BIP BLEIBT NIEDRIG: -1,7 %. WARTEN AUF DIE DEUTSCHEN DATEN
SIE BEHALTEN BANKEN UND POLITIKEN, SCHEINWERFER AUF TELEKOMMUNIKATION

Die Töne des Krieges, die von den widerhallenUkraine. Aus Asien kommen Anzeichen für eine Verlangsamung der Wirtschaft. Der Japanisches BIP, dank der Mehrwertsteuererhöhung, sank im zweiten Quartal um 1,7 % (annualisierte Rate -6,8 %), ohne jedoch zu beeindrucken Tokioter Börse +0,2 %, die noch schlimmeres erwartet hatten. Nun hoffen wir auf neue Maßnahmen zur Unterstützung der Erholung.

Überraschung jedoch für den ebenso plötzlichen wie heftigen Stopp der Kredit in China ausgezahlt: nur 273 Milliarden Renminbi gegenüber einer Prognose von 1.500 Milliarden. Sofortige Reaktion aus Hongkong -0,2 % und Shanghai -0,8 %, vor dem Datum in positiver Masse.

Tag ohne große Geschichte a Wall StreetBedingt durch Nachrichten aus der Ukraine, wo das Risiko einer direkten Beteiligung Russlands wächst: Der Dow-Jones-Index fiel um 0,06 %, der S&P 500 um 0,13 % und der Nasdaq um 0,27 %.

Unter Druck i Energieaktien: Brent wird bei 102,79 gehandelt, nahe an seinem 13-Monats-Tief. Der Rückgang des Rohöls es belastet auch den Ölsektor von Piazza Affari: Eni verlor 1,2 %, Saipem -0,5 %, Tenaris -0,9 %.

Das Abstieg des Euro: 1,3368 gegenüber dem Dollar. Viel angespannter und besorgter, schließlich war es die Sitzung der europäischen Märkte, alle nach der Veröffentlichung des Zew Investor Confidence Index in Deutschland, fiel im August auf 8,6 von 27,1 im Juli und deutlich unter den Schätzungen der Ökonomen London -0,1 %, Paris -0,8 %, Frankfurt -1,2 %. Die Dynamik wurde durch die Veröffentlichung des Zew-Index zum Anlegervertrauen in Deutschland gedämpft, der von 8,6 im Juli auf 27,1 im August fiel und deutlich unter den Schätzungen der Volkswirte lag.

auch Piazza Affari hat die dritte Wanderung in Folge nicht bestanden. Obwohl der FtseMib-Index in der Mitte der Sitzung einen Anstieg von mehr als einem Prozentpunkt verzeichnen konnte, gab es am Nachmittag eine Trendwende und das Fazit ist ein Rückgang von 0,2 %. Die Performance von Peripherieanleihen ist ausgezeichnet. Der Spread ist um 4 Basispunkte auf 167 gesunken, was einer 10-jährigen BTP-Rendite von 2,73 % entspricht (gestern waren es 2,78 %).

Trotz der Zweifel, die von Moodys Auf unseren öffentlichen Konten platzierte das Finanzministerium problemlos 7 Milliarden 12-monatige BOTs mit einer Rendite von 0,279 %, einem neuen Allzeittief. Die Daten der vorherigen Auktion waren 0,387 %. Die eingegangenen Anfragen entsprachen dem 1,8-fachen der angebotenen Menge.

ACHTUNG! DEUTSCHLAND HÄLT AUCH MIT

Das Wachstum der BIP der Eurozone, so die Prognosen der Analysten, ging im zweiten Quartal nicht über 0,1 % hinaus. Der Konvoi war von der Bremsung der deutschen Lokomotive betroffen: am Donnerstag, beim Termin mit den Schlussbilanzen der Wirtschaft Deutschland vor allem durch die Ukraine-Krise dürfte er sogar unter Null gefallen sein. Stanley Fischer, Nummer zwei der Fed, hat bereits die erheblichen Folgen dieses überraschenden Berliner Stopps für die US-Wirtschaft signalisiert: Die Zentralbank wird aufgefordert, den Zinserhöhungskalender zu überprüfen. In der Zwischenzeit Moody's bestätigte den dreifachen und stabilen Ausblick für Deutschland, angesichts der fortgeschrittenen, diversifizierten und äußerst wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Er warnte jedoch davor, dass eine rückläufige Erwerbsbevölkerung und eine alternde Bevölkerung die potenzielle Wachstumsrate und Nachhaltigkeit des Sozialversicherungssystems der Bundesrepublik negativ beeinflussen könnten.

RETTUNG VON MONTE PASCHI, WIE POP. ETRURIA SPA

Lo sinkende Spreads half dem Bankensektor, sich zu erholen. Unter den lebhaftesten Blue Chips stechen hervor: Berg Paschi +4,76 %, Übereinstimmung um 2 % gesunken. Damit feierte das Institut die Ernennung von Marcello Clarich an der Spitze der Stiftung.

Mittlerweile Imi-Bank sie senkte das Kursziel von 1,5 auf 1,15 Euro und bestätigte damit die Halteempfehlung. Für Analysten waren die Quartalsabschlüsse der Bank sehr schwach, wobei eine Zinsmarge und Rückstellungen für Kreditausfälle die größten negativen Überraschungen waren.

Im Rest des Sektors gut Mediobanca + 1,6% Unicredit und Ubi, beide +0,45 %. Pop Emilia +0,95 % und Banco Popolare +0,92 % stiegen ebenfalls und erholten sich nach den starken Rückgängen der letzten Woche auf 11 Euro. Auf der anderen Seite bestrafen Erfolge Beliebtes Mailand -2,4 % unter den besten Blue Chips auf der Mailänder Liste seit Anfang des Jahres.

Es verdient eine gesonderte Anmerkung Beliebt in Etrurien +8,19 % nach der Entscheidung, den Präsidenten Lorenzo Rosi mit der Umwandlung des Instituts von einer Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft zu beauftragen. "Das Ziel - erklärte Rosi - besteht darin, das Kapital der Bank für internationale Investmentfonds zu öffnen, ohne sich darauf zu beschränken, nur auf italienische Genossenschaftsbanken zu schauen". Die Transformation sollte bis Mitte Oktober eintreffen."  

FITCH FÖRDERT ITALIENISCHE VERSICHERUNGEN

Kontrastierte Reaktionen auf der Vorderseite von Versicherungen: Generali -0,39 %, Cattolica -0,58 %. Nur UnipolSai +0,83 % profitiert von Fitchs positiver Einschätzung des Sektors. Die Ratingagentur hat den Ausblick für den Versicherungssektor in Italien nach den besser als erwartet ausgefallenen Bilanzen der Unternehmen zum Ende des ersten Halbjahres von negativ auf stabil angehoben und spiegelt damit auch die Überzeugung derRating-Agentur dass das Kapitalniveau und die Rentabilität des Sektors "sich angesichts der italienischen Rezession als widerstandsfähig erweisen werden". Zu den positiven Anmerkungen gehört der Anstieg der Prämieneinnahmen aus dem Lebensgeschäft, der zusammen mit dem Rückgang der Zinsen auf italienische Anleihen die Rentabilität unterstützt.

FIAT: DER RÜCKTRITT ÄNDERT SICH NICHT. NEUER PARTNER FÜR PRYSMIAN

Fiat +1,6 %, schloss den vierten Tag in Folge höher. Eine Mitteilung der Gruppe weist die Gerüchte über eine mögliche Anhebung der Höchstgrenze von 500 Millionen Euro für Auszahlungsanträge entschieden zurück. Das Unternehmen, heißt es, „hat weder die Absicht, dieses Limit aufzugeben noch anzuheben“. Cnh Industrial +1,8 % und Exor +1,5 % wachsen ebenfalls. Unter den Industriellen im Niedergang Prismianisch -1,49 %: Barclays bestätigte zwar die Meinung zur Übergewichtung, senkte aber das Kursziel auf 18,50 Euro. Der US-Fonds Massachusetts Financial Services erwarb einen Anteil von 2,008 %.

MEDIASET-VERKÄUFE DANK TELEKOM-GERÜCHTEN

Unter anderen Blue Chips: wenig bewegt Enel -0,1% und die Tochtergesellschaft EnelGreenPower. Sie gehen hoch Autogrill +1,45 % und Gtech +3,04 %, nach der Zustimmung der US-Behörden zum Kauf von IGT, Mediaset +0,97 % gut gekauft nach der Heraufstufung auf „Übergewichtung“ durch HSBC, aber auch aufgrund der neuen Gerüchte, die Telecom Italia -0,72 % näher an Vivendi bringen, eine Operation, die nach einigen Szenarien als Zielpunkt dienen würde eine Telekom-Mediaset-Fusion. Im Luxussegment fiel Tod's um -0,4 %, was von der Credit Suisse von Neutral auf Underperform herabgestuft wurde. Ferragamo erholt sich stattdessen um +1,9 %, gesponsert von HSBC. Schließlich nahm As Roma einen Gewinn mit -9,2 %, nachdem am Montag bei geschlossener Börse bekannt gegeben wurde, dass UniCredit seinen gesamten Anteil an der Neep Roma-Holding für 33 Millionen Euro an die Gruppe um den Amerikaner James Pallotta verkauft hat.

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