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Wasserstoffzüge: Snam und FS untersuchen ein Pilotprojekt

Wird Wasserstoff der neue „Treibstoff“ für Züge der Zukunft? Die beiden Gruppen unterzeichneten eine Vereinbarung, um zu prüfen, welche konkreten Möglichkeiten sich sowohl für Personen- als auch für Güterzüge bieten

Wasserstoffzüge: Snam und FS untersuchen ein Pilotprojekt

Die Zukunft der sauberen Energie, ja die Gegenwart, ist Wasserstoff, und das gilt auch für den Schienenverkehr. Sie sind sich dessen bewusst Italienisch Fs und Snam, die gerade ein Memorandum of Understanding unterzeichnet haben zur Bewertung der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit und die neuen Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verbreitung des Wasserstoff-Schienenverkehrs in Italien.

Der Vertrag wurde von den Geschäftsführern unterzeichnet Gianfranco Battisti und Marco Alverà, und sieht die Durchführung von Analysen und Machbarkeitsstudien sowie die Entwicklung gemeinsamer Projekte zu mit Wasserstoff umrüstbaren Eisenbahnstrecken auf dem Staatsgebiet vor. Insbesondere die Bahngruppe und diejenige, die das Gasnetz in Italien verwaltet, werden eine Arbeitsgruppe mit dem Ziel einrichten, mögliche Pilotprojekte zu evaluieren, die den Ersatz fossiler Brennstoffe durch Wasserstoff vorsehen.

Le aziende wird mit innovativen technologischen Lösungen experimentieren im Zusammenhang mit der Erzeugung, dem Transport, der Verdichtung, der Speicherung, der Bereitstellung und der Nutzung von Wasserstoff, um zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität beizutragen, auch durch gemeinsame Teilnahme an gemeinsamen Initiativen, die einer möglichen Finanzierung oder öffentlichen Ausschreibung unterliegen.

„Die mit Snam unterzeichnete Vereinbarung – kommentierte der CEO von FS Battisti – bestätigt die Bedeutung für FS Italiane, nachhaltige Mobilität in voller Übereinstimmung mit den europäischen Richtlinien des Green New Deal zu fördern. Wir sind weiterhin innovativ und entwickeln sichere und ökologische Mobilitätslösungen, die es den neuen Generationen ermöglichen, in einem nachhaltigeren und wettbewerbsfähigeren Land zu leben, nach einem Modell, das den Menschen zunehmend in den Mittelpunkt stellt. In diesem Sinne stellt der Wasserstoffschienenverkehr eine grundlegende Innovation dar in der Lage, Personen- und Frachtreisen umweltfreundlicher zu gestalten auf den restlichen, noch nicht elektrifizierten Streckenabschnitten".

„Mit dieser Vereinbarung – ergänzte der Geschäftsführer von Snam, Marco Alverà – machen wir einen wichtigen Schritt in die Richtung Förderung einer Wasserstoffversorgungskette in Italien ausgehend von entscheidenden Sektoren für die Dekarbonisierung wie dem Personen- und Güterverkehr. Dank der Zusammenarbeit zwischen FS Italiane und Snam wollen wir Infrastrukturen aufbauen, um Züge, die derzeit in Italien mit Dieselantrieb betrieben werden, schnell auf Wasserstoff umzustellen und so eine Technologieführerschaft zu erlangen, die auch auf internationaler Ebene genutzt werden kann.“

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