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Erdbeben: die Situation von Straßen, Eisenbahnen, Flughäfen und dem Stromnetz

Die Verkehrspolizei erklärt detailliert, welche Straßen und Infrastrukturen nach dem Erdbeben unbrauchbar sind - Updates kommen auch von Ferrovie dello Stato, Enac, Enel und Tim.

Erdbeben: die Situation von Straßen, Eisenbahnen, Flughäfen und dem Stromnetz

Das Erdbeben, das letzte Nacht Mittelitalien heimsuchte, ganze Städte zerstörte und Dutzende von Menschen tötete, verursachte auch ernsthafte Probleme in Bezug auf Transport und Energieversorgung. Mal sehen, wie es um Straßen, Schienen, Flughäfen und das Stromnetz steht.

STRASSEN

Beginnen wir mit dem Verkehr. Die Verkehrspolizei, die sich mit der Erkundung der Hauptstraßen befasst, die mit den vom Erdbeben betroffenen Gemeinden verbunden sind, informiert um 10:00 Uhr über die Situation des Straßennetzes:

Auf der A25 bei km 145 (Popoli) erhöhter Asphalt. Vor Ort befahrbare Straße.

Auf der SS4:

– Salaria von km 135+700 bis km 141+200 Fahrbahnverengung zwischen Amatrice und Accumoli.

– Bei km 141+300 Pescara del Tronto unbrauchbare Brücke.

– Trümmer bei km 135+700.

– Bei km 135+700 Viadukt des Straßenwärters um 10 cm angehoben.

– Bei km 138+300 140 141+250 den Viadukt betreten.

– Bei km 134+700 brechen das Tunnelgewölbe und die Seitenwände teilweise ein. Straße noch befahrbar.

Auf der SS 685 Tre Valli Umbre:

– zwischen S. Anatolia di Narco und Cerreto di Spoleto Tunnel wegen Einsturz des Gewölbes von km 32 bis km 39 gesperrt.

– Serravalle Cerreto di Spoleto geschlossen von den Marken in Richtung Umbrien von km 0 bis km 7 km 5+800 Viadukt Arquata del Tronto.

SS 477 für etwa 4/5 Kilometer nach Norcia in Richtung Castelluccio gesperrt.

Die SR260 von L'Aquila nach Amatrice ist bis km 41 zwischen Configno und Amatrice befahrbar, danach ist sie gesperrt.

Die Verkehrspolizei fordert die Bürger auf, die Verbindungsstraßen nur aus wirklich wichtigen Gründen zu benutzen, um die Durchfahrt von Einsatzfahrzeugen zu erleichtern.

Der Zivilschutz hingegen bittet darum, die Via Salaria für Hilfseinsätze frei zu lassen.

COTRAL-TRAINER

Die Wagen der Cotral-Linien, die das Depot von Amatrice anfahren, eine der am stärksten vom Erdbeben betroffenen Städte, stehen derzeit still, da sie die Hauptstraße der von den Erdbeben zerstörten Stadt nicht befahren können. Der Service auf den gleichen Linien wird in jedem Fall vom Depot Rieti aus durchgeführt.

ZÜGE: REGELMÄSSIGER BAHNVERKEHR

Die Staatsbahn teilte mit, dass um 7.15 Uhr alle Regionalbahnstrecken, die nach den Erdbebenstößen für Kontrollen durch Rfi-Techniker unterbrochen worden waren, reaktiviert wurden. Auf der Schnellfahrstrecke hingegen war der Verkehr schon immer regelmäßig.

FLUGHÄFEN, KEINE SCHÄDEN

Die Nationale Zivilluftfahrtbehörde teilte stattdessen mit, dass die Flughafenstrukturen der vom Erdbeben gestern Nacht betroffenen Regionen keine Schäden gemeldet haben und alle betriebsbereit sind. ENAC nimmt auch an der vom Zivilschutz für die Verwaltung von Operationen einberufenen Tabelle teil.

STROM: 6 BENUTZER OHNE LICHT, ENEL AM ARBEITSPLATZ

Was den Strom betrifft, so hat E-distribuzione, das Unternehmen der Enel-Gruppe, das das Netz verwaltet, eine Task Force von über 150 Personen eingesetzt, um die schwer beschädigten Anlagen in den am stärksten vom Erdbeben betroffenen Gebieten wiederherzustellen. Andere Teams von Technikern kommen aus benachbarten Gebieten zusammen.

Derzeit sind rund XNUMX Nutzer ohne Strom, insbesondere in den Gemeinden Accumoli, Leonessa und Amatrice in Latium. Auch in Pescara del Tronto in den Marken sowie in Norcia und Cascia in Umbrien werden Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Es gibt keine Probleme mit dem Stromnetz in den Abruzzen.

Gelegentliche Stromausfälle sind in anderen Bereichen möglich, abhängig von den Anforderungen für die Trennung, um Rettungen in Sicherheit durch andere Bediener zu ermöglichen. Um die Wiederherstellungszeiten zu verkürzen, wurden auch Stromaggregate mobilisiert.

Enel ordnete umgehend Überprüfungen und Inspektionen aller Wasserkraftwerke an, die sich in den vom Erdbebenschwarm betroffenen Regionen befinden, die jedoch nicht beschädigt wurden.

TIM: KEINE SCHÄDEN AM TELEFONNETZ

Schließlich gibt Tim in Bezug auf das Telefonnetz bekannt, dass es Kontrollen und Überprüfungen aller seiner Netzwerksysteme in den vom Erdbeben betroffenen Regionen Mittelitaliens angeordnet hat, die nicht beschädigt wurden, und dass es eine Reihe von Maßnahmen ergriffen hat Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der Festnetz-, Mobil- und Internetkommunikation zur Unterstützung der vom Zivilschutz koordinierten Rettungsmaßnahmen.

Aufgrund des Strommangels hat das Unternehmen bereits mehrere Einsatzfahrzeuge mit Generatoren an Bord zu den beteiligten Kommunen geschickt, um die Hauptkraftwerke und Funkbasisstationen mit Strom zu versorgen.

Eine Einsatzgruppe von Technikern ist vor Ort, um Notfälle zu bewältigen und Hilfe zu leisten, auch dank der Unterstützung von Satellitentelefonen, um mögliche Netzüberlastungen aufgrund des hohen Telefon- und Datenverkehrs zu beheben, der in diesen Stunden in den betroffenen Gebieten verzeichnet wird.

Tim teilt auch mit, dass er zur Unterstützung der ansässigen Bevölkerung in den beteiligten Gemeinden die Abrechnungsfrist aussetzen und Maßnahmen zur Kreditverwaltung blockieren werde.

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