Saipem einen Vertrag in Australien mit unterschrieben Perdaman Industries. Den Auftrag erhielt das italienische Unternehmen in XNUMX/XNUMX-Joint Venture mit Clough, ein Ingenieur- und Bauunternehmen, und ist an der Entwicklung der Harnstoffanlage auf der Burrup-Halbinsel nordwestlich von Karratha entlang der Küste Westaustraliens beteiligt. Der Auftragswert beträgt ca 2,7 Milliarden Dollar (1,35 Milliarden für jedes der beiden Unternehmen) und enthält zusätzliche Bestimmungen und Ausgleichsmechanismen, die eine größere Flexibilität beim Umgang mit dem Risiko einer potenziellen weiteren Verschlechterung der Marktbedingungen gewährleisten.
Saipem präzisiert in einer Notiz dass die Vereinbarung die am 30. Dezember 2020 angekündigte ersetzt, die Ende März 2022 aus dem Auftragsbuch von Saipem gestrichen wurde, und „das veränderte Marktszenario widerspiegelt, das sich in den letzten Monaten weltweit entwickelt hat“.
Die Wirksamkeit des Vertrags unterliegt unter anderem der Vollständigen Mitteilung zum Fortgang von Perdaman Industries nach Abschluss der Projektfinanzierung. Engineering, Lieferung von Ausrüstung und Materialien, Bau, Vorinbetriebnahme und Inbetriebnahme (EPC) sind für die Ausführung einer Harnstoffanlage der neuesten Generation mit einer Kapazität von 2,14 Millionen Tonnen pro Jahr vorgesehen.
Das Joint Venture Saipem-Clough wird mit dem Technologielieferanten Haldor Topsoe zusammenarbeiten, der seine SynCor-Technologie einsetzen wird, um die weltweit größte Ammoniakanlage mit einer einzigen Linie zu bauen, während Saipems proprietäre Snamprogetti Urea-Technologie für die Harnstoffproduktion verwendet wird.
Heute am Vormittag fiel die Saipem-Aktie fast zwei Prozentpunkte auf Piazza Affari, nachdem sie in der gestrigen Sitzung +8,71 % erreicht hatte.
