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Verfassungsreformen, ok in Kommission zum Grundtext

Die Verfassungskommission des Senats billigte jedoch Roberto Calderolis Agenda mit einer Stimme, die einen Wahlsenat vorsieht und sich in einem wesentlichen Punkt von der Finocchiaros unterscheidet, nämlich in den Methoden zur Wahl der künftigen Versammlung.

Verfassungsreformen, ok in Kommission zum Grundtext

Am Ende, nach einem langen und anstrengenden Tag, kam grünes Licht für die Reformen im Verfassungsausschuss des Senats. Der Grundtext der Regierung wurde gestern Abend mit Unterstützung auch einiger Mitglieder von Forza Italia verabschiedet. 

„Senatsreform. Genehmigt den grundlegenden Text der Regierung. Sehr gut, es war nicht einfach. Der Sumpf blockiert uns nicht! Es ist wirklich #lavoltabuona“, twitterte Premierminister Matteo Renzi nach der Genehmigung.
Der Tag war jedenfalls voll von Diskussionen und Vermittlungsversuchen, insbesondere nach der von Roberto Calderoli vorgelegten Agenda, die in der Mehrheit Risse riss. 

Dann hatte die Reformministerin mit Parlament Maria Elena Boschi vor Eintritt in die Sitzung der Verfassungskommission des Senats beruhigt: „Wir gehen zu einer Einigung, die Regierung hat dem Ministerrat einen Text vorgelegt und die Mehrheit wird es tun unterstütze es. Wir sind offen für Änderungen, die in einer Agenda festgelegt werden, wir werden Calderoli nicht gewinnen lassen".

Inzwischen hat die Kommission mit einer Stimme die Agenda von Roberto Calderoli gebilligt, die einen Wahlsenat vorsieht und sich in einem wesentlichen Punkt von der Agenda Finocchiaros unterscheidet, nämlich in der Methode zur Wahl des künftigen Senats. 

Der vom Senator der Lega Nord vorgelegte Text sieht vor, dass die Senatoren jeder Region in allgemeiner Wahl von den Bürgern derselben Region gleichzeitig mit den Regionalräten gewählt werden. Der Text wurde dank Mario Mauros Ja mit 15 Ja-Stimmen und 14 Nein-Stimmen angenommen.

Bei der Fortsetzung der Prüfung der Reformen seien alle Änderungsanträge, die Calderolis Agenda widersprechen könnten, "zur Debatte und zur Abstimmung zulässig", stellte die Präsidentin der Verfassungskommission des Senats, Anna Finocchiaro, klar.

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