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RCS: Der Exekutivausschuss lehnt die Angebote für Il Mondo und 7 weitere Zeitungen als „ungenügend“ ab.

In den letzten Tagen war das Gerücht umgegangen, dass ein Konsortium bereit sei, das Zeitschriftenpaket zu übernehmen. Genehmigte das Projekt zur Reorganisation der Gruppe, das dem Verwaltungsrat vorgelegt werden soll

RCS: Der Exekutivausschuss lehnt die Angebote für Il Mondo und 7 weitere Zeitungen als „ungenügend“ ab.

Der Vorstand der RCS Mediagroup hält die eingegangenen Interessensbekundungen für den Erwerb der Publikationen Il Mondo, Max, Novella 2000, Visto, Astra, Costruire, Costruire Impianti und Ok – La Salute Prima Di Tutto für unzureichend. Das teilt das Unternehmen in einer Mitteilung mit, in der es heißt, der Geschäftsführer sei beauftragt worden, „die geeignetsten Formen für die Sanierung und Wiederherstellung der Rentabilität der Publikationen oder deren Veräußerung“ zu identifizieren. In den letzten Tagen war der Name des Druckers Vittorio Farina in Umlauf gebracht worden, nur um vom Corriere cdr sofort zurückgewiesen zu werden.
Während derselben Sitzung genehmigte das RCS-Exekutivkomitee das Gruppenreorganisationsprojekt, das dem Board of Directors am 23. Juni nach der für den 20. und 21. Juni geplanten Aktionärsversammlung vorgeschlagen werden soll. Dies geht aus einer Notiz hervor, der zufolge am Umfang des Projekts Rcs Quotidiani, Rcs Digital und Trovocasa, Rcs Periodici, Editrice Abitare Segesta, Pubblibaby, Rcs Direct, Rizzoli Publishing Italia und Sfera Editore und Rcs Pubblicita beteiligt sein sollen. Das Verschmelzungsvorhaben der Tochtergesellschaften auf die Muttergesellschaft kann auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten und durch einen Teil der angegebenen Unternehmen umgesetzt werden.

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