Teilen

Vodafone-Bericht: Nachhaltigkeit und Unternehmen, die 3 Hindernisse, die den grünen Übergang verlangsamen

In einem kürzlich von Vodafone in Auftrag gegebenen Bericht, an dem über 3 Unternehmen aus 15 Ländern beteiligt waren, bleibt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema für Unternehmen. Aber einige Probleme müssen überwunden werden. Hier sind die wichtigsten

Vodafone-Bericht: Nachhaltigkeit und Unternehmen, die 3 Hindernisse, die den grünen Übergang verlangsamen

Wie erreicht ein Unternehmen die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele? Mit einer stärkeren Zusammenarbeit geht eine bessere Nutzung der Technologie einher. Laut dem neusten Bericht „Fit für eine nachhaltige Zukunft" in Autrag gegeben von Vodafone-Geschäft und durchgeführt von B2B International, an der 3.101 Unternehmen in 15 Ländern beteiligt waren.

Die 3 Hürden auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Laut der Studie hat die schwierige wirtschaftliche Situation, die wir zwischen Pandemie, Krieg und Energiekrise erleben, dazu geführt, dass die Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit ins Stocken geraten sind. Es gibt hauptsächlich 3 Hindernisse, die zwischen Unternehmen und Nachhaltigkeit stehen. Die ersten Bedenken Zusammenarbeit. Laut 71 % der Unternehmen ist eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Organisationen erforderlich, um Fortschritte bei der Bewältigung von Nachhaltigkeitsherausforderungen zu erzielen. Zweitens, Mangel an technologischen Fähigkeiten (27 %), ein Problem, zu dem noch schlecht informierte Entscheidungen zu grünen Technologien hinzukommen (26 %), die als Hindernisse für den ökologischen Wandel identifiziert werden. Schließlich erkennen Unternehmen, dass bisherige Ansätze nicht ausreichen und überwunden werden müssen die sogenannte „Entschädigung“: 54 % der Unternehmen geben an, dass ihre Branche mittlerweile zu sehr an diese Praxis gebunden ist. 

Die Notwendigkeit eines nachhaltigen Ökosystems 

Beginnen wir mit der Zusammenarbeit: Es ist wichtig, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, um eine zu schaffen nachhaltiges Ökosystem. Die Unternehmen scheinen sich dessen bewusst zu sein und sind bereit, mit ihren Konkurrenten sowie mit Universitäten, Wohltätigkeitsorganisationen, Aufsichtsbehörden und Regierungen zusammenzuarbeiten. 

Insbesondere „fit for the future“-Unternehmen seien bereit, im ökologischen Wandel ihrer Branche eine führende Rolle zu übernehmen, „indem sie ihr tiefes Verständnis für die anstehenden Herausforderungen und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Organisationen nutzen“, heißt es in der Bericht. 

Die Technologie für Nachhaltigkeit

Viele Unternehmen hoffen auf eine weitere industrielle Revolution, um eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen. Zukunftsfähige Unternehmen erkennen das Potenzial der Technologie als Beschleuniger des Wandels. Es gilt, den Mangel an technologischer Kompetenz auszugleichen und Abhilfe zu schaffen schlecht informierte Entscheidungen zu umweltfreundlichen Technologien zu den größten Hindernissen für Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit und für die Möglichkeit, das volle Potenzial der Technologie auszuschöpfen. 

Von der „Kompensation“ zum Handeln 

Ausgleichsmaßnahmen reichen nicht mehr aus. „Unternehmen verfolgen einen breiteren Nachhaltigkeitsansatz, der auch Veränderungen in Lieferketten, Wertschöpfungsketten und im weiteren Sinne in ihren Entscheidungsprozessen umfasst, erklärt die Umfrage.  

Dem Bericht zufolge tatsächlich die Nachhaltigkeit ist ein vorrangiges Ziel Für 63 % der italienischen Unternehmen und für vier von zehn Unternehmen wird es in Zukunft eine Möglichkeit sein, sich von Wettbewerbern auf dem Markt zu differenzieren. In 40 % der Fälle sind sie es die Erwartungen von Kunden und Investoren – mit ihren Forderungen nach konkreteren und strukturelleren Maßnahmen für den ökologischen Wandel – die den Hauptantrieb darstellen, Nachhaltigkeit zu einer Unternehmenspriorität zu machen. Ein neues Bewusstsein, das fast die Hälfte der Unternehmen dazu veranlasst, die Ergebnisse der sogenannten Kompensation als nicht mehr ausreichend anzusehen und umzusetzen effektivere Maßnahmen. 

Schließlich sind die meisten italienischen Unternehmen der Ansicht, dass eine umfassendere Regelung erforderlich ist Zusammenarbeit zwischen Unternehmen – darunter Wettbewerber, 68 % – und Organisationen – Regierungen, Regulierungsbehörden, Universitäten, Forschungsinstitute und NGOs, 40 % – und so ein Ökosystem schaffen, um Nachhaltigkeitsherausforderungen effektiver anzugehen. Dem Bericht zufolge spielt neben der Zusammenarbeit auch die Technologie eine entscheidende Rolle: Sieben von zehn Unternehmen kann sie helfen, Ressourcenverschwendung besser zu erkennen. 

Bewertung