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#Primaleitaliane: Die 4×400-Staffel entfesselt die sozialen Medien

Der Sieg der vier italienischen Athleten wird zum politischen Fall – Saviano: „Das aus dem republikanischen Traum geborene multikulturelle Italien wird nicht aufgehalten werden“ – Salvini: „Sehr gut, ich würde sie gerne treffen“ – Renzi: „Italien, das keine Angst hat Gewinnt"

#Primaleitaliane: Die 4×400-Staffel entfesselt die sozialen Medien

Maria Benedicta Chigbolu (nigerianischer Vater, römische Mutter), Ayomide Folorunso (geboren in Nigeria), Raphaela Lukudo (geboren in Aversa von sudanesischen Eltern), Libania Grenot (geboren in Kuba, heiratete 2008 einen Italiener) gewannen die Goldmedaille bei den Frauen 4×400-m-Staffel bei den Mittelmeerspielen von Terragona.

Und auf Facebook und Twitter gibt es eine Flut von Kommentaren und Posts, das Foto geht viral. Zielscheibe ist Innenminister Matteo Salvini und seine Einwanderungspolitik. Manchmal sagt Ironie viel mehr als ein paar Reaktionen auf Gift. Roberto Saviano und Matteo Renzi von der Pd sprechen und schreiben, aber auch viele gewöhnliche Menschen und die Kommentare sind die unterschiedlichsten. Einer von vielen: „Wenn du nur auf die Hemdfarbe schaust und nicht auf die Hautfarbe … das wird ein toller Tag!“.

Unter anderem auch Aboumakar Soumahoro, der Gewerkschafter der Rosarno-Arbeiter, der nach der Ermordung des Arbeiters in Kalabrien ins Feld zog Soumayla Sacko, ein 29-jähriger aus Mali, der legal nach Italien eingewandert ist.

Matteo Salvini muss gepfiffen werden, wenn man bedenkt, dass der Anführer der Lega Nord nahe war, twitterte er:

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