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Premafin sagt Ja zu den Wechseln: Titel auf Achterbahn, der Ball geht zu Unipol

Nachdem gestern Abend am späten Abend eine Sitzung des River Board zu Ende ging und die Ligrestis den Tisch vorzeitig verließen, akzeptierte der Vorstand der Holdinggesellschaft die von der Tochtergesellschaft Fonsai vorgeschlagenen Umtauschverhältnisse - Jetzt geht die Entscheidung an das in Bologna ansässige Unternehmen - Für heute warten wir ab die Gründe für die Befreiung von Consobs bedingtem Übernahmeangebot.

Premafin sagt Ja zu den Wechseln: Titel auf Achterbahn, der Ball geht zu Unipol

Eingequetscht zwischen den Gläubigerbanken und dem Druck von Isvap, Premafin schließt am Vorabend das Börsenkapitel erwartungsgemäß ab: Ja zum vom Vorstand der Tochtergesellschaft Fonsai formulierten Vorschlag zu den vierseitigen Fusionsbeziehungen (zu dem bereits Milano Assicurazioni Ja gesagt hatte). Und jetzt geht der Ball zu Unipol.

An der Börse befindet sich Premafin auf einer Achterbahnfahrt: Nach einem verhaltenen Start (+2,8 %) legte es um 6 % nach oben zu, um dann am Vormittag den Kurs umzukehren und mit zwei Suspensionen nach unten zu beschleunigen (theoretisch -12 % l ' zuletzt.) Andererseits ist der seltsame Marsch des Titels an der Börse heute keine Überraschung: Die Holding reichte am Dienstag +30% und gestern weitere +23% ein. Fonsai war ebenfalls im Minus und verkaufte etwa 2 %, Milano Assiocurazioni (zu dem Consob noch seine Stellungnahme zur Befreiung vom Übernahmeangebot abgeben muss) stieg um 0,4 % und Unipol verkaufte 1,8 %.

Die Pressemitteilung traf gestern gegen 23.30 Uhr ein: der Vorstand von Premafin, heißt es in der Mitteilung, „nach Kenntnisnahme der Angaben des Finanzberaters Leonardo&Co SpA und unter Berücksichtigung der vorläufigen Stellungnahme des Ausschusses für verbundene Parteien, auch auf der Grundlage der Angaben von Prof. Dallocchio – entschlossen zu glauben, dass die Aktie sich auf die aktuelle Premafin-Aktionäre am Kapital Das von Fondiaria-SAI vorgeschlagene Grundkapital der Fondiaria-Sai SpA (als aufnehmende Gesellschaft im Rahmen der im bekannten Integrationsprojekt genannten Fusion) in 0,85%, basierend auf den aktuellen Bedingungen, ermöglicht die Definition der Bedingungen des Integrationsprojekts, um mit der UGF-Gruppe fortzufahren“.

Auf den Punkt gebracht, die Beteiligung wird in der neuen Gruppe nur noch 0,85 % wiegen (die aus der Fusion der vier bereits bestehenden börsennotierten Unternehmen Fonsai, Premafin, Unipol Assicurazioni und Milano Assicurazioni hervorgehen wird). Ein Wert unterhalb der von der Holding nachdrücklich geforderten Bandbreite zwischen 0,98 und 1,16 %. Die Entscheidung von Premafin schließt die Meinungsrunde zu den Börsen der Fonsai-Galaxis ab und ermöglicht es Unipol, einen endgültigen Vorschlag zu erhalten, der somit vom Verwaltungsrat des Unternehmens aus Bologne bewertet werden kann, rief ebenfalls dazu auf, seine Startpläne zu überprüfen: Es sieht sich mit einem Umtauschverhältnis für die Vier-Wege-Fusion konfrontiert, das es auf 61 % gegenüber den geforderten 66,7 % bringen wird.

Gestern um 18 Uhr ging es los Es war jedoch ein Flussvorstandund, die mehr als vier Stunden Diskussionen dauerte und bei der die Ligrestis vor Ende der Arbeiten die Szene verließen: Tatsächlich verließ die Präsidentin der Holdinggesellschaft Giulia Ligresti vor 10 Uhr zusammen mit ihrem Vater Salvatore Ligresti den Firmensitz. Auf dem Diskussionstisch stehen auch die von Consob für die Fusion auferlegten Anteile, die die Beendigung der durch die Vereinbarung gewährten Entschädigung für die Direktoren von Premafin fordern, zu dem Punkt wird sich jedoch ein für Freitag einberufener neuer Premafin-Verwaltungsrat äußern müssen auf den Punkt.

Während zum Verzicht auf das Rücktrittsrecht der Premafin-Aktionäre ein direktes Engagement der Ligresti erforderlich sein wird. Auch die Begründung für die Ankündigung von Consob wird heute erwartet (das bedingte ok zur Freistellung vom Übernahmeangebot an prema fin und Fonsai). Für morgen hat Isvap jedoch die Einberufung eines Fonsai-Vorstands beantragt, um unwiderrufliche Zusagen und Meilensteine ​​für das Fusionsprojekt mit Unipol festzulegen, einschließlich der Kapitalerhöhung von Fonsai selbst.

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