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Pa, hier ist die Karte der Beamten: Sie nehmen ab, aber nicht in der Schule

Der Aran-Bericht hebt den starken Rückgang bei den Beamten hervor, aber nicht in den Schulen – Hier ist ihre Verteilung nach Sektoren

Pa, hier ist die Karte der Beamten: Sie nehmen ab, aber nicht in der Schule

Die öffentliche Verwaltung scheint zum Eckpfeiler der PNRR geworden zu sein, Gegenstand einer weiteren Reform (vorerst auf die Regulierung von Wettbewerben beschränkt), die als Folge neuer Maßnahmen, unter denen die sogenannte Digitalisierung im Mittelpunkt stehen sollte, erreicht werden sollte jene Ergebnisse, die die bisherigen Interventionen – selbst über einen Zeitraum von einigen Jahrzehnten – nicht erreichen konnten (wenn wir anfangen würden, eine Liste von Qualifikationen und Themen zu erstellen, wäre es unumgänglich zu fragen, warum die Therapien nicht funktioniert haben). Es ist daher interessant, den Halbjahresbericht von ARAN (der Interessenvertretung der PA als Arbeitgeber) zu beobachten, um über die statistischen Daten nachzudenken – es ist immer sinnvoll, dies zu tun. Von den 3,2 Millionen Beschäftigten in der PA eine gute Zahl über 1 Million sind im Schulsektor, während in Universitäten, Forschungseinrichtungen, Akademien und Musikhochschulen knapp 125 Menschen arbeiten. Wenn wir die beiden Zahlen zusammenzählen, haben wir, dass insgesamt fast 1,3 Millionen Menschen in den Wissenssektoren beschäftigt sind, was etwa 40 % der Gesamtzahl entspricht. Dies deutet darauf hin, dass ein überwiegender Teil der im Sektor bereitgestellten Ressourcen für Personal bestimmt ist. 

Rund 650 arbeiten im Nationalen Gesundheitsdienst, rund 500 in den Regionen, Kommunen und Kammern (davon knapp 90.000 in den Regionen mit Sonderstatuten): Wenn es die Summe ist, die die Summe ausmacht, dann eben die Über 1,1 Millionen Menschen (ca. 35%) sind im regionalen und autonomen System beschäftigt. Etwa 250 Beschäftigte sind in den zentralen Verwaltungen tätig, darunter Ministerien, nationale Einrichtungen, Ämter und Behörden. Schließlich arbeiten 520 Menschen bei Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr. In der zeitlichen Dimension wird ein erster allgemeiner Aspekt hervorgehoben, nämlich dass von 2009 bis 2012 ein starker Rückgang des öffentlichen Personals zu verzeichnen war, während es danach bis 2019 zu einer erheblichen Stabilisierung des Aggregats kam, jedoch mit erheblichen Verschiebungen zwischen den Sektoren. Genauer betrachtet gab es von 2009 bis 2019 einen Personalabbau von fast 162 Einheiten, was -4,8 % entspricht.

Es ist ein Rückgang, der – wie der Bericht schreibt – äußerst unterschiedlichen Entwicklungen zugrunde liegt, durch die eine tiefgreifende Umstrukturierung unseres öffentlichen Systems bestimmt wurde. Angesichts dieser Gesamtbeweise kommt ein erstes hervorzuhebendes Element von der Schule, wo im Laufe des Jahrzehnts ein Personalzuwachs von fast 85 Einheiten verzeichnet wurde (gibt es Zweifel an den kontinuierlichen Stellengesuchen der Gewerkschaften?). Regionen mit Sonderstatuten (mit den autonomen Provinzen), Forschungseinrichtungen, unabhängige Behörden, die Justiz und die Feuerwehr teilen eine wachsende Dynamik. Auf der anderen Seite betreffen die größten Personalrückgänge das System der Regionen und lokalen Autonomien mit fast 107 weniger Einheiten, den Nationalen Gesundheitsdienst mit einem Rückgang von rund 44 Einheiten, Universitäten, Ministerien, öffentliche Einrichtungen, nicht Unternehmen, Steuerbehörden, die Streitkräfte und die Polizei.

Dieselben soeben kommentierten Berufsbestände können – im ARAN-Report – mit einer anderen, ebenso interessanten analytischen Ausrichtung, nämlich der nach Berufsgruppen bzw. Einzugsgebieten, dargestellt werden. Die größte (homogene) Berufsgruppe ist die der Professoren, Dozenten und Pädagogen, mit etwas mehr als einer Million Menschen, davon etwa 960 Schullehrer. In letzterer Zahl sind die 20 Lehrkräfte der Regionen mit besonderen Satzungen sowie die Einheiten des pädagogischen und schulischen Personals der Kommunen enthalten, die hauptsächlich in Kindergärten und Kindergärten tätig sind. Hinzu kommen die 7 Professoren der Akademien und Konservatorien und die 45 Universitätsprofessoren und Forscher. Im Laufe des Jahrzehnts ist dies die Gruppe, die insgesamt mit fast 100 zusätzlichen Einheiten das nachhaltigste Wachstum erzielt hat.

Eine ebenso homogene und sehr zahlreiche Berufsgruppe ist das Personal des Militärs oder der inneren Sicherheit (Streitkräfte, Polizeikräfte, Feuerwehrleute), das sich, wie oben erwähnt, aus fast 521 Einheiten zusammensetzt. Im Laufe des Jahrzehnts war jedoch ein konstanter Rückgang zu verzeichnen, der sich auf fast 26 Einheiten belief. Ein weiterer klassischer professioneller Pool ist der von medizinische und Gesundheitsberufe, zu der etwa 113 medizinische und Gesundheitsmanager und über 335 Sanitäter (letztere, hauptsächlich Krankenschwestern) gehören. Verglichen mit der zuvor für den Nationalen Gesundheitsdienst verzeichneten Gesamtzahl von 650 Einheiten beträgt das medizinische Personal ungefähr 448 Personen. Im Jahr 2009 zählte diese Gruppe 467 Einheiten und verzeichnete damit einen äußerst deutlichen Rückgang, der während des Gesundheitsnotstands auch auf betrieblicher Ebene sichtbar wurde.

Beruflich stark geprägt, wenn auch zahlenmäßig deutlich geringer, ist das Becken, das von Forschern und Technologen von Forschungseinrichtungen (über 13 Personen) und von Fachleuten nichtwirtschaftlicher öffentlicher Einrichtungen (1.300) repräsentiert wird. Wir sprechen im ersten Fall von Personal, das Forschungstätigkeiten ausführt (Forscher) oder von der technologischen Unterstützung von Forschungstätigkeiten (Technologen), auch wenn die weit verbreiteten Praktiken des Einsatzes dieses Personals (vor allem Technologen) in leitenden oder leitenden Tätigkeiten dies erfordern in Betracht gezogen werden. Im zweiten Fall handelt es sich hauptsächlich um Anwälte von Sozialversicherungsträgern (vor allem Inps und Inail), deren rechtliche und berufliche Stellung sich erheblich von der von Führungskräften und anderem Personal unterscheidet. Es sei darauf hingewiesen, dass dies die Berufsgruppe mit einem der größten prozentualen Rückgänge im Laufe des Jahrzehnts ist, nämlich -16,4 %. Allerdings zeichnet sich in den letzten fünf Jahren eine Erholung von den noch niedrigeren Werten von 2012 ab.

Eine weitere Gruppierung, ebenfalls mit begrenzter Zahl, ist das Personal bestimmter Berufe (Richter, Diplomaten und Präfekten) mit insgesamt 13 Personen: ein ziemlich stabiler Wert über das Jahrzehnt. Es verbleiben zwei Berufsgruppen, die sich durch eine geringere interne Berufshomogenität auszeichnen, die sie dennoch ausmachen das Herz der bürokratischen Maschineried.h. das Führungspersonal und das übrige Verwaltungspersonal. Abgesehen von Medizin und Gesundheitsmanagement, die bereits in der Gruppierung der medizinischen und Gesundheitsberufe berücksichtigt sind, bilden öffentliche Manager ein Universum von fast 43 Einheiten. Innerhalb dieses Aggregats gibt es über die gängige juristische Qualifikation hinaus höchst differenzierte Führungspersönlichkeiten: die obersten Führungskräfte der staatlichen und zentralen Stellen, Leiter kleiner und großer Ämter, Leiter von Kommunen aller Größenordnungen, Direktoren von Gesundheitsunternehmen, Schulleiter ( Auftraggeber), Vertragsmanager, Professionell mit Führungsqualifikationen (z. B. die leitenden Anwälte von Kommunen).

In funktionaler Analogie sind auch die Gemeinde- und Provinzsekretäre der Kommunalverwaltungen enthalten. Dieses Personal übt hauptsächlich Exekutivfunktionen aus, auch wenn – man darf nicht vergessen – Exekutivfunktionen (d. h. Verwaltung von Ämtern und Strukturen) kein ausschließliches Vorrecht dieser Gruppe sind, sondern in einem nicht leicht abzuschätzenden Umfang auch in anderen Berufsgruppen wahrgenommen werden Gruppen. Im Jahr 2009 beliefen sich die Bestände dieses professionellen Beckens auf fast 58 Einheiten; es gab also einen Rückgang in der Dekade von etwa 5 Menschen, was minus 26% entspricht. Laut dem Bericht ist dies ein Beweis von großer Bedeutung, der zeigt, wie – möglicherweise ohne das vollständige Bewusstsein seitens der Regierungsbehörden – eine tiefgreifende professionelle Neuzusammensetzung in unserer öffentlichen bürokratischen Maschinerie stattgefunden hat. Es bleibt noch zu verstehen, welche Sektoren hauptsächlich zu diesem Rückgang beigetragen haben.

Schließlich gibt es noch die letzte Gruppe, deren berufliche Charakterisierung vielleicht noch weniger definiert ist: Es handelt sich um Personal, meist Büro- oder Führungspersonal, das einem sehr breiten Spektrum von Gewerben und Berufen angehört. Insgesamt hat diese Restgruppierung, die herkömmlich als "administrativ und technisch" bezeichnet wird, mehr als eine Million Menschen und stellt als solche eine Gruppe dar die größte Gruppe. Dem Bericht zufolge ist die Zentralität dieses Beckens ziemlich offensichtlich, das das Rückgrat der bürokratischen Maschinerie darstellt, die – laut ARAN – die Aufgabe der Umsetzung des PNRR unterstützen muss.

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