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OECD: Superindex bremst im Mai auf 100,3 Punkte ab. Schlechtes Europa, besser USA, Japan und Russland

Die Daten, die die Wirtschaftstätigkeit der OECD-Staaten messen, fallen leicht im Vergleich zu 100,4 Punkten im April - Bereich der zwei Geschwindigkeiten: USA, Japan und Russland wehren sich, während Europa konstant unter der 100-Punkte-Schwelle liegt - Überraschenderweise auch China.

OECD: Superindex bremst im Mai auf 100,3 Punkte ab. Schlechtes Europa, besser USA, Japan und Russland

Der Index, der die wirtschaftlichen Aktivitäten der OECD-Staaten misst, sinkt leicht. Im Mai lag er bei 100,3 Punkten gegenüber 100,4 im April. Die Pariser Organisation stellt jedoch fest, dass sich weiterhin herausstellt, dass es innerhalb des Gebiets zwei Geschwindigkeiten gibt. Die Vereinigten Staaten, Japan und Russland sehen einen leichten Rückgang auf 100,9, 100,7 bzw. 100,3 Punkte und bestätigen damit, dass sie über dem langfristigen Durchschnitt bleiben, auch wenn sie eine Verlangsamung zeigen.

Ansonsten bleibt Europa weiterhin unter dieser Schwelle. Italien beispielsweise ging von 99 im April auf 98,9 im Mai, Frankreich (99,6) und Großbritannien (99,7) blieben stabil, während Deutschland von 99,5 auf 99,4 Punkte fiel. Kurswechsel auch für einige Schwellenländer bestätigt: Der Superindex für China fiel auf 99,2 (99,4) und für Indien auf 97,8 (98). In Bezug auf die Eurozone bleibt die Aktivität stabil (99,6 Punkte für den dritten Monat in Folge). Zuletzt stieg Brasilien von 99 auf 99,2 Punkte.

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