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Weihnachten, niedrigere Preise für Fleisch und Eier

Laut Großhandelspreisindex von Unioncamere und BMTI kostet vor allem Schweinefleisch weniger als vor einem Jahr - Reis boomt (+30%), Eier und Butter brechen ein: gute Nachrichten für alle, die Desserts zu Hause kochen.

Dieses Weihnachten wird es nicht nötig sein, einen Teil des Dreizehnten mit der Ferienzeit zu verbringen. Für Geschenke vielleicht ja, aber nicht für Abendessen, Mittagessen und alles, was mit der Zubereitung von Speisen zu tun hat. Speziell für Liebhaber von Fleisch und Süßigkeiten, tatsächlich wird ein billigeres Weihnachten erwartet, mit dem Rückgang der Großhandelspreise für Fleisch (-1 % im Vergleich zum Vorjahr insgesamt, aber mit einem Spitzenwert von -14,4 % für Schweinefleisch) und Eier (-24,5 %) sowie als Butter (-26,5 %) und andere Produkte aus Milch (-11%). Auf Reis hingegen sollte man aus keinem Grund der Welt verzichten: Er kostet 5,6 % mehr als im Oktober und sogar 30 % mehr als vor einem Jahr.

Das geht aus dem Großhandelspreisindex hervor ausgearbeitet von Unioncamere und BMTI wonach das breite Marktangebot dazu beiträgt, die Preise für Schweinefleischprodukte niedrig zu halten. 

Also gute Nachrichten für alle, die Fleisch am Tisch lieben und für alle, die in der Küche lieber Butter als Olivenöl bevorzugen, was einem Rückgang von 26,5 % auf Jahresbasis entspricht (-9,4 % im Vergleich zum Vormonat). Dank der negativen Schätzungen zur italienischen Produktion setzt das „gelbe Gold“ seinen Aufwärtstrend mit einem Anstieg der Olivenölpreise um 7,1 % im November gegenüber Oktober fort. Mit dem Einbruch der Eier (-24,5 % im November 2018 gegenüber November 2017) könnte es aber auch welche geben Einsparungen bei der Zubereitung von Desserts Weihnachten. 

Genauer gesagt im Fleischsektor, das Wachstum der Großhandelspreise für Fleisch hat aufgehört von Geflügel im Oktober beobachtet. Tatsächlich herrschte im November bei Hähnchenfleisch und Putenfleisch eine erhebliche Stabilität. Auf Jahresbasis bleibt die Schwankung für Putenfleisch trotz des Anstiegs des Preises für Hühnerfleisch (+3,8 %) jedoch negativ (-4,1 %). Auch im Segment weißes Fleisch verzeichnete Kaninchenfleisch im Einklang mit dem typischen Trend des Zeitraums einen weiteren monatlichen Anstieg (+4,7%), wenn auch weniger ausgeprägt als im Oktober. Bei rotem Fleisch sind die Großhandelspreise für Rindfleisch im November nahezu unverändert, aber immer noch höher als vor einem Jahr (+3,7 %).

Im Milchsektor sind die Großhandelspreise für lang gereiften Käse im November weiter gestiegen (+3 % auf Monatsbasis). unter dem Druck der Erhöhungen der Preislisten von Grana Padano und Parmigiano Reggiano. Eine Steigerung, die sich auch im Vergleich zum Vorjahr (+4,4 %) abzeichnet. Insbesondere bei Parmesan haben die seit letztem September beobachteten Anstiege die aktuellen Werte auf Niveaus geführt, die zuletzt Anfang 2012 auf dem Markt verzeichnet wurden. Geht man die Lieferkette hinauf, steigt auch der Preislistentrend weiter an Spot-Milch, die im November um +5,7 % gewachsen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die aktuellen Preise aufgrund des weiteren monatlichen Anstiegs (der vierte in Folge) erneut höher sind als im Vorjahr (+7,4 %).

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