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Mps, 47 Millionen Betrug: 11 Verdächtige und Dutzende von Suchen

Die Täuschung erfolgte angeblich durch die Überweisung von Geldern auf verschiedene Girokonten im Namen von Unternehmen und Trusts mit Niederlassungen in Offshore-Ländern - Der Vorwurf ist erschwerte kriminelle Vereinigung, die darauf abzielt, die sienesische Bank zu betrügen, die daher die geschädigte Partei in dem Verfahren ist - Von hier aus werden am Morgen Dutzende von Durchsuchungen in ganz Italien durchgeführt

Mps, 47 Millionen Betrug: 11 Verdächtige und Dutzende von Suchen

Ein 47-Millionen-Betrug gegen Monte dei Paschi. So lautet die von der Staatsanwaltschaft Siena im Rahmen einer Untersuchung formulierte Kriminalitätshypothese, die sich aus der Hauptlinie der Ermittlungen gegen die ehemalige Führungsspitze des Instituts ableitet. Bei den ermittelten Personen handelt es sich um 11 ehemalige Bankangestellte und Finanzmakler.

Die Anklage lautet auf verschärfte kriminelle Vereinigung, die darauf abzielt, die sienesische Bank zu betrügen, die daher die geschädigte Partei in dem Verfahren ist.

Die Täuschung erfolgte angeblich durch Geldbewegungen auf verschiedene Girokonten von Unternehmen und Treuhandgesellschaften mit Sitz in Offshore-Ländern. Seit heute Morgen sind in ganz Italien Dutzende von Durchsuchungen im Gange, die von der toskanischen Justiz angeordnet und von den Soldaten der Sondereinheit der Währungspolizei der Guardia di Finanza durchgeführt wurden. 

Etwa eine Stunde nach Handelsbeginn verlor die MPS-Aktie 0,33 %.  

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