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Lega, Cota vor Gericht wegen Erstattung: Staatsanwälte fordern Anklage

Alle Ratsmitglieder der Liga verschoben: Der Vorwurf ist Unterschlagung – Die Positionen der ehemaligen Präsidentin Mercedes Bresso und der Fraktionsvorsitzenden von Sel Monica Cerutti wurden stattdessen archiviert, ebenso wie die von zwei Mitte-Rechts-Ratsmitgliedern: Luca Pedrale ( Forza Italia) und Fabrizio Comba (Aktionsplanung).

Lega, Cota vor Gericht wegen Erstattung: Staatsanwälte fordern Anklage

Die Staatsanwaltschaft von Turin hat die Anklage gegen 37 Regionalräte des Piemont und den Gouverneur Roberto Cota beantragt, denen Unterschlagung vorgeworfen wird. 

Stattdessen wurden die Positionen der ehemaligen Präsidentin Mercedes Bresso und der Fraktionschefin von Sel Monica Cerutti zurückgestellt, ebenso wie die von zwei Mitte-Rechts-Beratern: Luca Pedrale (Forza Italia) und Fabrizio Comba (Progett'azione).

Alle Ratsmitglieder der Liga haben verschoben. Der Posten von Andrea Stara, der Mitte-Links-Stadträtin, die eine Quittung für einen Rasenmäher vorgelegt hatte, wurde gestrichen. Insgesamt gab es 43 Tatverdächtige. 

Die Ermittlungen, die heute als Rimborsopoli bekannt sind, wurden von den Staatsanwälten Giancarlo Avenati Bassi, Enrica Gabetta und dem Adjunct Andrea Beconi koordiniert. Die Unterlagen wurden an den Ermittlungsrichter weitergeleitet, der die Anträge der Staatsanwälte prüfen und den Termin für die Vorverhandlung festlegen wird.

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