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Die Anac im Kampf gegen die Korruption, der Haushalt des Kantons und Parisi

Der ehemalige Präsident von Anac, Raffaele Cantone, und die ehemalige Stadträtin Nicoletta Parisi fassen die ersten Jahre der Tätigkeit der Nationalen Antikorruptionsbehörde auf nationaler und internationaler Ebene zusammen

Die Anac im Kampf gegen die Korruption, der Haushalt des Kantons und Parisi

Das Buch „The National Anti-Corruption Authority and the life of international relations – The innovative experience of ANAC from 2014 to 2020“, Edizioni Scientifiche Italiane, Neapel, 2021, mitverfasst von Raffaele Kanton, ehemaliger Präsident der Nationalen Antikorruptionsbehörde – ANAC und derzeit Chefankläger von Perugia und da Nicoletta Parisi, ehemalige Stadträtin der ANAC und derzeit Professor für Internationales Recht an der Universität des Heiligen Herzens von Mailand. Das behandelte Thema, das Profil der internationalen Tätigkeit dieser Behörde, erweist sich in der Tat als besonders eindrucksvoll, sowohl wegen seiner Originalität, die bisher hauptsächlich den innerstaatlichen Aspekt betont hat, als auch wegen der Authentizität der berichteten Erfahrungen auf diesem Gebiet von den beiden Autoren.

Nach einem organischen und systematischen Rahmen der ANAC im nationalen Regulierungspanorama, um die entscheidende Rolle und die Breite des Umfangs der durchgeführten Aktivitäten besser zu verstehen und zu bewerten, folgt das Kapitel, das der Rechtsgrundlage der internationalen Zuständigkeit vorbehalten ist der ANAC, mit einer Beschreibung der internationalen und internen Quellen und der daraus zu entnehmenden Möglichkeiten der Aufgabenstellung steigen wir in den Kern der Behandlung des zentralen Themas ein.

Cantone und Parisi befragen sich gegenseitig, also zur Übereinstimmung der ANAC mit dem internationalen Modell der Korruptionsprävention; eine Entsprechung, die nicht nur auf der Ebene theoretisch-juristischer, sondern vor allem auch auf der erfahrungsmäßig-sachlichen Kohärenz überprüft wird.

Die anschließende Analyse der internationalen Aktivitäten wird daher durch die Darstellung der auf bilateraler und multilateraler Basis durchgeführten Kooperationen bestätigt. Sie überprüfen die Beiträge der ANAC in verschiedenen renommierten internationalen Foren: um nur einige zu nennen, von der Arbeit der achten Konferenz der Vertragsstaaten der Merida-Konvention bis hin zur Unterstützung der italienischen Präsidentschaften in den internationalen Versammlungen der G20 und G7; von der Mitarbeit in speziellen Arbeitsgruppen der OECD, im Netzwerk der Korruptionspräventionsbehörden und schließlich in der Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union.

Der Leser findet dann interessante Seiten, die der Rolle und den Aktivitäten von ANAC gewidmet sind innerhalb der internationalen Zivilgesellschaft, sowie die verschiedenen Formen interner Auswirkungen auf die Behörde und das Land, die sich aus den vielfältigen Formen der untersuchten internationalen Aktivitäten ergeben.

Schließlich gelangen wir zum Schlusskapitel, in dem die beiden Autoren die Bilanz dieses Erkundungsweges ziehen und beide besonders hervorheben die proaktive Rolle dieser Behörde im Kampf gegen Korruption im In- und Ausland und deren weitere Potenziale. Mit einer wichtigen abschließenden Warnung, dass in dieser heiklen Angelegenheit die Anpassung an die Szenarien in Bezug auf Entscheidungsentscheidungen jedoch eine Aufgabe der politischen Macht bleibt und die Tätigkeit der ANAC nur begleitend und effektiv sein kann woanders getroffene Entscheidungen unterstützen.

Letztendlich eine empfehlenswerte Lektüre für diejenigen, die wirklich ein detailliertes und detailliertes Verständnis dieser fünfjährigen Erfahrung der ANAC erlangen möchten, die anregend und sicherlich beispiellos für unser regulatorisches Panorama ist, sowie die signifikanten und dauerhaften Ergebnisse, die erzielt wurden.

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