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Wütende Merkel: „Die Franzosen bewegen sich keinen Millimeter“

Laut der Bild-Zeitung sind dies die Worte, die die Kanzlerin gestern bei einem Treffen hinter verschlossenen Türen gesprochen hat - Die Einigung zwischen Paris und Berlin über den EFSF-Fonds scheint noch weit entfernt - Unterdessen kommt ein Aufruf aus China an die EU, sich zu einigen die neuen maßnahmen zur krisenbekämpfung berühren die „fundamente“ der öffentlichen finanzen.

Wütende Merkel: „Die Franzosen bewegen sich keinen Millimeter“

"Die Franzosen bewegen sich keinen Zentimeter“. Das waren laut Berichten der deutschen Zeitung Bild gestern die wütenden Worte der Kanzlerin. Damit scheinen Berlin und Paris auf dem Weg zu einer Einigung, die zu einer Überprüfung der Funktionen des Europäischen Fonds für rettende Staaten (EFSF) führen soll, nicht voranzukommen. Kurz gesagt, der europäische Gipfel rückt näher und die Pattsituation dauert an.

Unterdessen gehen die Aufrufe an die EU weiter, damit schnell eine Einigung erzielt werden kann. China fordert eine Reform, die die „Grundlagen“ der öffentlichen Finanzen berührt. Kurz zuvor war aus Peking die Nachricht von der Verschiebung des Jahresgipfels zwischen Peking und der Europäischen Union eingetroffen, der am Dienstag hätte stattfinden sollen.

Laut der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua ist die Verschiebung auf "den engen Zeitplan der Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs zur Lösung der Schuldenkrise" zurückzuführen. Tatsächlich hat Deutschland gestern um ein neues außerordentliches Treffen gebeten, um den Gipfel am Sonntag, spätestens am Mittwoch, weiterzuverfolgen.

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