Industrieproduktion auch im April im freien Fall. Nach -28,4 % im März fiel der saisonbereinigte Index der Industrieproduktion im Folgemonat um 19,1 %. Istat schätzt es und betont, dass der Zusammenbruch sogar jährlich eintritt in% 42,5 (Daten kalenderbereinigt).
„Im April wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie festgelegt die erzwungene Schließung vieler Sektoren für den gesamten Monat mit erheblichen negativen Auswirkungen auf das Produktionsniveau“, kommentiert das Institut.
Der saisonbereinigte Index für April zeigt nur für Energie (+0,7%) einen sehr leichten Anstieg, während die Rückgänge bei Vorleistungsgütern (-24,6%), Investitionsgütern (-21,8%) und in geringerem Maße bei Konsumgütern zweistellig sind Waren (-14,0 %).
Betrachtet man die Daten für einzelne Industriesektoren, ist das Bild düster, da alle wichtigen Sektoren Trendrückgänge verzeichnen. Jährlich a Treiber des Einbruchs sind vor allem die Textil-, Bekleidungs-, Leder- und Accessoires-Industrie (-80,5 %) sowie das Auto, mit der Kennzeichnung von Transportmitteln -74%. Auch andere Industrien (-57,0 %) und die Herstellung von Gummi- und Kunststoffmaterialien (-56,3 %) gingen stark zurück.
Begrenzt wurden die Schäden jedoch von den Sektoren Pharma (-6,7 %) und Lebensmittel (-8,1 %).
Istat-Schätzungen zur Industrieproduktion lasten auf der Piazza Affari, die wie die anderen EU-Börsen bereits von den Zinsentscheidungen der Fed und den Nachrichten zu Infektionen in den USA belastet wurden. Um 11.30 Uhr fiel der Ftse Mib um 2,7 % auf 19.216 Punkte. Am Ende der Liste stehen die Aktien der Familie Agnelli, wobei Cnh mehr als 7 % und FCA fast 6 % verloren. Wenige Stunden nach dem Quartalsbericht schreibt auch Atlantia rote Zahlen (-5,74 %).