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Industriekollaps im April: Massaker für Autos und Kleidung

Nach Schätzungen von Istat ist die Industrieproduktion im April um 19,1 % zurückgegangen, während der Rückgang auf Jahresbasis 42,5 % beträgt. Alle Sektoren sind in ernsthaften Schwierigkeiten, aber diejenigen, die den höchsten Preis zahlen, sind Auto und Textil-Kleidungs-Accessoires

Industriekollaps im April: Massaker für Autos und Kleidung

Industrieproduktion auch im April im freien Fall. Nach -28,4 % im März fiel der saisonbereinigte Index der Industrieproduktion im Folgemonat um 19,1 %. Istat schätzt es und betont, dass der Zusammenbruch sogar jährlich eintritt in% 42,5 (Daten kalenderbereinigt).

„Im April wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie festgelegt die erzwungene Schließung vieler Sektoren für den gesamten Monat mit erheblichen negativen Auswirkungen auf das Produktionsniveau“, kommentiert das Institut.

Der saisonbereinigte Index für April zeigt nur für Energie (+0,7%) einen sehr leichten Anstieg, während die Rückgänge bei Vorleistungsgütern (-24,6%), Investitionsgütern (-21,8%) und in geringerem Maße bei Konsumgütern zweistellig sind Waren (-14,0 %).

Betrachtet man die Daten für einzelne Industriesektoren, ist das Bild düster, da alle wichtigen Sektoren Trendrückgänge verzeichnen. Jährlich a Treiber des Einbruchs sind vor allem die Textil-, Bekleidungs-, Leder- und Accessoires-Industrie (-80,5 %) sowie das Auto, mit der Kennzeichnung von Transportmitteln -74%. Auch andere Industrien (-57,0 %) und die Herstellung von Gummi- und Kunststoffmaterialien (-56,3 %) gingen stark zurück.

Begrenzt wurden die Schäden jedoch von den Sektoren Pharma (-6,7 %) und Lebensmittel (-8,1 %).

Istat-Schätzungen zur Industrieproduktion lasten auf der Piazza Affari, die wie die anderen EU-Börsen bereits von den Zinsentscheidungen der Fed und den Nachrichten zu Infektionen in den USA belastet wurden. Um 11.30 Uhr fiel der Ftse Mib um 2,7 % auf 19.216 Punkte. Am Ende der Liste stehen die Aktien der Familie Agnelli, wobei Cnh mehr als 7 % und FCA fast 6 % verloren. Wenige Stunden nach dem Quartalsbericht schreibt auch Atlantia rote Zahlen (-5,74 %).

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