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Hera: Gewinnsprung 2016 (+14,8%), Dividende 9 Cent

Umsatz stabil, EBITDA wächst auch 2016 – Im 4. Quartal des vergangenen Jahres Nettogewinn um 17,3 % gestiegen, Finanzschulden gesunken – Dividende im Rahmen von 2015 und Plan Industrial

Hera: Gewinnsprung 2016 (+14,8%), Dividende 9 Cent

Die Hera-Gruppe schließt das Jahr 2016 positiv ab. Auf der Grundlage der heute vom Vorstand des Bologneser Multi-Utility genehmigten Wirtschafts-, Finanz- und Umweltkennzahlen hat der Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 9 Cent je Aktie vorzuschlagen.

Beginnend mit den Abschlüssen blieben die Einnahmen des Unternehmens im Jahr 2016 im Wesentlichen stabil bei 4.460 Millionen Euro (-0,6 %) im Vergleich zum Vorjahr, wobei, wie wir in der Mitteilung des Unternehmens lesen, der Rückgang der Preise für Energierohstoffe berücksichtigt wurde und rechtliche und regulatorische Auswirkungen, insbesondere die Rendite auf das investierte Kapital (WACC). Die Rohertragsmarge verzeichnete dabei ein Wachstum von 3,6 % auf 916,6 Millionen Euro Der Nettogewinn stieg deutlich und lag bei 207,3 Millionen, ein Wert, der prozentual gesehen eine Steigerung von +14,8 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Auch die Nettofinanzposition des Konzerns entwickelte sich mit einem Rückgang um 2.559 Millionen gegenüber 100 Millionen im Jahr 2.652 auf 2015 Millionen gut.

Nur mit Bezug auf viertes Quartal 2016Das EBITDA belief sich auf 266 Millionen (+8,9 % auf Jahresbasis) und lag damit über den von Analysten erwarteten 256,1 Millionen, vor allem dank des größeren Beitrags des Gasbereichs (+21,5 % auf 114,1 Millionen). Auch das Ebit ist mit 127,9 Mio. gegenüber dem Vorjahreszeitraum trotz gestiegener Abschreibungen und Rückstellungen gewachsen. Die Verbesserung des Finanzmanagements im fraglichen Zeitraum mit um 23,3 % niedrigeren Nettofinanzaufwendungen auf Jahresbasis und die geringere Steuerbelastung haben es der Hera-Gruppe ermöglicht schließen das 4. Quartal 2016 mit einem Nettogewinn von 65,1 Millionen ab. Das ist ein Wachstum von 17,3 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2015 und 9,7 % höher als von Analysten geschätzt. Die Nettofinanzschulden sanken zum 31. Dezember 2016 und pendelten sich bei 2,56 Milliarden ein, verglichen mit 2,57 Milliarden Ende September und 2,65 Milliarden Ende 2015. Anstieg um 16 % auf Jahresbasis auf 135,2 Millionen operative Investitionen der Hera-Gruppe in das 4. Quartal 2016.

Basierend auf diesen Zahlen, die Dividendenvorschlag wird mit 9 Cent je Aktie bestätigt, im Einklang mit der Dividende für 2015 und den Angaben im Geschäftsplan.

"Die endgültigen Ergebnisse sind angesichts der besonders wichtigen Herausforderungen, die das Referenzszenario im abgelaufenen Jahr geprägt haben, umso bemerkenswerter - erklärte der Vorstandsvorsitzende von Hera, Tomaso Tommasi von Vignano, – und für den positiven Beitrag aller Wachstumshebel, sowohl organisch als auch extern. Sie stellen auch – fügte er hinzu – einen soliden Ausgangspunkt für die Fortsetzung des ununterbrochenen Wachstums dar, das im bereits vom Verwaltungsrat genehmigten Industrieplan bis 2020 vorgesehen ist und mit einem progressiven Wachstum der Dividende pro Aktie korreliert, soweit dies der Fall ist von 11 % im Flachbogen".

„Ein Jahr voller wichtiger Ergebnisse neigt sich dem Ende zu, gewünscht, gesucht und im Laufe der Zeit immer wieder erreicht. – wiederholte der CEO Stefan Venier – Beleg dafür sind nicht nur die sich deutlich verbessernden wirtschaftlich-finanziellen Komponenten, sondern vor allem auch die hervorragende operative Performance und die Qualität der industriellen Initiativen zur nachhaltigen und nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes der induzierte soziale Wert.“

Su Piazza Affari, die Aktie gewinnt 1% auf 2,53 Euro. 

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