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Hera hält am UN-Projekt zum Thema Wasser fest

Es heißt Ceo Water Mandate und ist eine Initiative des Global Compact der Vereinten Nationen, um das Engagement von Unternehmen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen neu zu beleben.

Hera hält am UN-Projekt zum Thema Wasser fest

Hera, der zweitgrößte nationale Betreiber im Wassersektor, hält sich an das CEO Water Mandate, die Global Compact-Initiative der Vereinten Nationen, die das Engagement von Unternehmen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen neu beleben soll. Der in Bologna ansässige Multiversorger ist nach Enel das zweite italienische Unternehmen, das beitritt, und schließt sich damit über 100 weltweit verteilten Unternehmen an, darunter Veolia, Suez, Engie und E.On.

Das CEO Water Mandate sieht einen Ansatz für die Wasserversorgung vor, der in sechs Themenbereiche unterteilt ist, in denen sich die Gruppe vollständig identifiziert. Sie reichen von Maßnahmen im Zusammenhang mit der direkten Wassernutzung durch das Unternehmen bis hin zu Maßnahmen für die Lieferkette und durchlaufen einen Themenbereich, der sich auf kollektive Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit mit Dritten zur Konsolidierung bewährter Praktiken konzentriert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der öffentlichen Politik, der Förderung eines nachhaltigen Wassermanagements in öffentlichen Debatten, der Wissensentwicklung zum Thema und Aktivitäten im Zusammenhang mit Branchenverbänden.

Darüber hinaus erkennt das CEO Water Mandate den wichtigen Wert des gesellschaftlichen Engagements an und lädt Unternehmen ein, in diesem Sinne durch die Entwicklung von Wasserinfrastrukturen und Initiativen zur Umweltbildung zu agieren. Schließlich wird besonderes Augenmerk auf das Thema Transparenz gelegt, um Unternehmen dabei zu helfen, rechtzeitig über ihre Fortschritte bei der Erreichung wesentlicher Ziele, beispielsweise im Zusammenhang mit Wasser, zu berichten.

„Die Herausforderungen im Wasserbereich können nur globale Ausmaße annehmen“, sagt Stefano Venier, Geschäftsführer der Hera-Gruppe, und deshalb will Hera sein Engagement weiterhin im Rahmen der Vereinten Nationen ausrichten. In diesem Sinne stellt das CEO Water Mandate ein wirksames Aktivierungsinstrument dar, mit dem sich Unternehmen auf der ganzen Welt gegenseitig erkennen und für die Zukunft des Planeten zusammenarbeiten können. Andererseits handelt es sich bei den im Mandat genannten Themenfeldern um Handlungsfelder, die Hera schon seit längerem betreut und die damit ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, viele der Richtungen zu antizipieren, an denen sich die internationale Gemeinschaft angemessen orientiert hat.“

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