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Auto-TPL-Betrug: neue Tools von Ivass und Staatsanwälten

Die Initiative startet in Lecce und zielt darauf ab, einige Innovationen zur Betrugsbekämpfung einzuführen: von „on demand“-Datenbanken bis hin zu Netzwerkanalysen

Auto-TPL-Betrug: neue Tools von Ivass und Staatsanwälten

Erhöhen Sie die gemeinsame Nutzung von Ivass-Datenbanken zur Bekämpfung von Kfz-Haftpflichtversicherungsbetrug. Schaffung eines Standardformats für die regelmäßig an die Staatsanwaltschaft zu übermittelnden Informationen zur Unterstützung der Ermittlungen. Verwenden Sie experimentell den Netzwerkanalyse-Prototyp des Aufsichtsinstituts, um kriminelle Netzwerke zu identifizieren. Dies sind einige der Themen, die bei einem ausführlichen Treffen behandelt wurden, das am 11. Oktober in Lecce im Rahmen der im vergangenen Jahr von IVASS mit dem Generalstaatsanwalt der apulischen Stadt unterzeichneten Absichtserklärung stattfand.

An dem Treffen nahmen der Generalstaatsanwalt Antonio Maruccia, Veranstalter der Veranstaltung, der stellvertretende Generalstaatsanwalt Giovanni Gagliotta, Richter der Staatsanwälte von Lecce, Brindisi und Taranto sowie Beamte der Justizpolizei der Region teil.

Für Ivass waren der Provinzrat Riccardo Cesari, der zentrale Direktor Antonio Rosario De Pascalis, der Leiter der Abteilung für die Erfassung und Verwaltung von Informationen, Fabio Farabullini, und die Abteilung für Betrugsbekämpfung, Romana Bonagura, anwesend.

Eine Schulungssitzung befasste sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten im Zusammenhang mit der Nutzung und dem Austausch der Informationen, die in der Schadensfalldatenbank und im von IVASS verwalteten Integrierten Betrugsbekämpfungsarchiv (AIA) enthalten sind. Der zentrale Teil des Treffens - fährt die Notiz fort - betraf die Planung gemeinsamer Aktivitäten, die ein Pilotexperiment darstellen könnten, das auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse auch anderen Realitäten auf nationaler Ebene vorgeschlagen werden könnte.

Neben der On-Demand-Verwendbarkeit der von IVASS verwalteten Datenbanken wurde insbesondere über die Standardisierung einer Reihe von Informationen diskutiert, die periodisch an die Justizbehörden übermittelt werden sollen, um die unabhängige Ermittlungstätigkeit der betroffenen Staatsanwälte zu unterstützen. Abschließend wurde der experimentelle Einsatz des vom Aufsichtsinstitut entwickelten Netzwerkanalyse-Prototyps diskutiert: ein Instrument zur Identifizierung krimineller Netzwerke und besonders nützlich im Kampf gegen assoziative Kriminalität im Bereich des Versicherungsbetrugs.

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