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EU-Krisenfonds Deutschland: „Keine Aufstockung, es bleibt wie es ist“

Ein Berliner Regierungssprecher lehnte den auch von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn unterstützten Vorschlag ab – beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone am vergangenen 21. Juli wurde beschlossen, die Befugnisse der EFSF zu erweitern. aber nicht seine Größe.

EU-Krisenfonds Deutschland: „Keine Aufstockung, es bleibt wie es ist“

Der Anti-Krisen-Fonds der Europäischen Union "bleibt, wie er ist". Wort aus Deutschland. Die Reaktion der Bundesregierung auf die zahlreichen Appelle der vergangenen Tage zur Aufstockung des EFSF fiel flach aus. In diesem Sinne äußerten sich der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso und der EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn.

Auf dem außerordentlichen Treffen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone am 21. Juli wurde beschlossen, die Befugnisse des Fonds zu erweitern, damit er Staatsanleihen der Länder der Eurozone auch auf dem Sekundärmarkt kaufen kann. Bestätigt wurde aber auch, dass die EFSF "die Größe behalten wird, die sie bereits am 21. Juli hatte", wie der Berliner Sprecher heute erinnerte.

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