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Flixbus landet in Großbritannien und Portugal und gibt sein Debüt in Afrika

Das deutsche Transportunternehmen hat den Expansionsplan für 2020 angekündigt: Es ist jetzt auf 4 Kontinenten im Einsatz, und innerhalb von 10 Jahren wird es auch in Südamerika debütieren.

Flixbus landet in Großbritannien und Portugal und gibt sein Debüt in Afrika

Das deutsche Straßen- und Schienenverkehrsunternehmen Flixbus präsentierte seinen Expansionsplan für 2020. Die wichtigsten Neuigkeiten betreffen Europa, wobei neue Länder abgedeckt werden es wird die absolute Premiere auf dem afrikanischen Kontinent gebenausgehend von Marokko. Afrika wird damit zum vierten Kontinent, auf dem das Unternehmen mit seinen nun unverwechselbar grün-orange lackierten Reisebussen tätig ist: Fehlt nur noch Ozeanien und 2020 ist auch eine Konsolidierung in Asien und innerhalb der nächsten zehn Jahre der Einzug des Südens in Amerika geplant.

Genau sieben Jahre nach der Markteinführung der allerersten Linie, der am 13. Februar 2013 zwischen München und Erlangen in Betrieb genommen wurde, stellt Flixbus im Zuge der Liberalisierung des Fernbusmarktes in Deutschland daher seine Expansionsziele neu auf: „Wir freuen uns, unser siebjähriges Bestehen zu feiern und blicken zufrieden auf die Ziele, die wir in Europa und in den Vereinigten Staaten erreicht haben, aber wir haben nicht die Absicht, hier aufzuhören: 2020 wird ein Jahr ehrgeiziger Projekte im Namen einer wichtigen internationalen Expansion", erklärte André Schwammlein, CEO und Gründer von FlixMobility.

Parallel zum Aufbau des weltweit größten Fernbusnetzes FlixMobility es hat auch sein Angebot diversifiziert mit der Einführung der Marken FlixTrain und in jüngerer Zeit FlixCar und FlixBus Rental. Allein im Jahr 2019 beförderte Flixbus über 62 Millionen Menschen in 30 Ländern und bereitet sich nun auf sein Debüt in neuen Gebieten vor: Der Expansionsplan für 2020 sieht tatsächlich den Start eines nationalen Netzwerks im Vereinigten Königreich vor (wo die Aufrüstung bestehender Cross-Busse Grenzverbindungen) und in Portugal sowie Landungen im Baltikum und in Marokko.

Heimnetzwerk in Großbritannien und Portugal

Zu den Eckpfeilern des Ausbauplans für das laufende Jahr gehört vor allem die Stärkung der internationalen Verbindungen zwischen Großbritannien und Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland – mit Direktverbindungen zwischen London und Städten wie Paris, Brüssel , Amsterdam, Dortmund und Köln – und der Start der ersten Inlandsverbindungen des Landes.

„Das Vereinigte Königreich bildet derzeit Nährboden für ausländische Investoren, sowie ein solider Markt im Busbereich. Ein kapillares Inlandsnetz ist der nächste Schritt in Richtung eines neuen innovativen und umweltfreundlichen Mobilitätsangebots, das wir den britischen Fahrgästen wie immer in Zusammenarbeit mit lokalen KMU garantieren wollen“, kommentierte er Schwämmlein.

Auch in Portugal, wo Flixbus bereits internationale Verbindungen mit 80 Städten betreibt, plant der Betreiber nach der Liberalisierung des Marktes den Start des Inlandsnetzes im Jahr 2020.

Baltische Länder: Drei neue europäische Länder, die vom Flixbus-Netzwerk erreicht werden

Ein weiteres wichtiges Projekt für 2020 stellt die Ausweitung des Flixbus-Netzes auf die baltischen Länder dar: Nach der Konsolidierung in Polen und ganz Osteuropa, die mit der Ankunft in der Ukraine im Jahr 2019 ihre jüngste Entwicklung erlebte, ist sie nun europäischer Marktführer im Straßenverkehr Arbeiten zur Einweihung der erste internationale Verbindungen mit Estland, Lettland und Litauen.

Das Management der ersten Verbindungen mit den baltischen Ländern wird von der polnischen Einheit Flixbus Polska übernommen, die seit 2016 operativ ist.

Die ersten internationalen Verbindungen zwischen Frankreich und Marokko sind im Gange

Die ersten internationalen Verbindungen mit Marokko gehen ebenfalls in Betrieb bereits am Dienstag, 18. Februar: Von 27 französischen Städten des Flixbus-Netzes aus können durch die Vereinbarung mit CTM, dem neuen Partner des Betreibers, neun Ziele in Marokko erreicht werden, darunter Rabat, Marrakesch, Casablanca, Tanger und Fès.

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