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Tax, Income Meter und Redditest folgen in Kürze

Befera: „Der neue Einkommenszähler ab Januar“ – Über hundert Ausgabenpositionen als Referenz genommen – Ab heute ist der redditest zur Reproduktion eines Steuerchecks online – Laut einer Simulation der Agentur für Einnahmen ist jede fünfte Familie gefährdet Steuerhinterziehung – „Die Rate der Unregelmäßigkeiten ist bei Einkünften aus Unternehmen und Selbständigen höher“.

Tax, Income Meter und Redditest folgen in Kürze

Wer einen Custom-Built fährt, auf einem Segelschiff vorbeisaust oder hoch zu Ross galoppiert, aber gleichzeitig ein paar Groschen beim Finanzamt deklariert, macht sich bereit für ein Leben voller Qualen. „Der neue Einkommensmesser, der als Bewertungsinstrument gedacht ist, ist fertig. Wir sind dabei, den entsprechenden Ministerialerlass zu genehmigen, und daher wird er sicherlich im Januar anwendbar sein“. Dies teilte heute Attilio Befera, Generaldirektor der Revenue Agency, mit und erklärte, dass die neue Anti-Umgehungswaffe „mit äußerster Vorsicht und nur für auffällige Differenzen zwischen Ausgaben und Einnahmen“ eingesetzt werde.

Es wird eine Ausreise beantragt ab dem Steuerjahr 2009 und berücksichtigt 100 Ausgabenposten und den Wohnsitz des Bürgers. Im Warenkorb befinden sich neben Autos, Booten und Pferden auch Ersparnisse, Bankgeschäfte, Beiträge zu Versicherungen, Hypotheken und Immobilienarbeiten.

Die sogenannten Debüts finden heute statt Einkommenstest, oder die von der Agentur entwickelte Software zur Überprüfung der Übereinstimmung zwischen Familieneinkommen und entstandenen Ausgaben. Das Programm ist auf der Website der Agentur verfügbar und kann „ohne Spuren im Internet zu hinterlassen“ heruntergeladen werden. (Redditest herunterladen)

Damit werden die Italiener eine Steuerprüfung nachvollziehen können und auf viele warten böse Überraschungen. Tatsächlich zeigt das eine Simulation der Agentur Eine von fünf Familien ist von Flucht bedroht. Nur über 4,3 Millionen Steuererklärungen (ca. 20 % der Gesamtzahl) stimmen nicht mit den entstandenen Ausgaben überein.

Wie vorauszusehen war, „ist die Unregelmäßigkeitsrate unter den verschiedenen Einkommenskategorien bei Einkünften aus Unternehmen und Selbständigen höher“, berichtet die Agentur. Im Visier des Finanzamtes stehen insbesondere „Phänomene, die auf unterlassene oder teilweise deklarierte Mietverträge sowie illegale Einkünfte von Arbeitnehmern zurückzuführen sind“.

Befera stellte das jedoch klar Mangelnde Konsequenz bedeutet nicht automatisch Ausweichen. Es könne „tausend Begründungen geben – beruhigte die Nummer eins der Agentur für Einnahmen – wie Erbschaften oder Schenkungen“. Das Problem trete „nur bei großen Unterschieden“ und „signifikanten Ausgaben“ auf. In jedem Fall "könnte das Widersprüchliche die Inkonsistenz zur Kohärenz führen oder die Inkonsistenz verringern". Oder den Steuerhinterziehern etwas anhängen. 

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