In der Eurozone Die Löhne halten nicht mehr mit der Inflation Schritt. Mit mageren +1,1 % auf Jahresbasis im zweiten Quartal – laut Eurostat-Daten – fiel die Lohndynamik im Währungsraum auf den niedrigsten Stand seit nunmehr drei Jahren.
Der Anstieg ist geringer als die durchschnittliche Preiswachstumsrate, die im gleichen Zeitraum bei 1,4 % lag. Das bedeutet, dass die Reallöhne tatsächlich gesunken sind.
Ebenfalls heute bestätigte das Europäische Statistische Institut eine Verlangsamung der Lebenshaltungskosten im August, wobei das jährliche Preiswachstum bei +1,3 % stoppte, gegenüber +1,6 % im Juli und 2,6 % im August 2012.