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Eurozone: Der PMI-Rückgang im Dienstleistungssektor verlangsamt sich im Mai

Die Schnellschätzung des PMI für den Dienstleistungssektor stieg im Mai auf 47,5 (höchster Wert seit drei Monaten) - Die PMI-Schätzung für das verarbeitende Gewerbe liegt bei 47,8 gegenüber 46,7 im April und liegt über dem Konsens von 47,0 - Der zusammengesetzte PMI für die Eurozone liegt für Mai bei 47,7 (Dreimonatshoch)

Eurozone: Der PMI-Rückgang im Dienstleistungssektor verlangsamt sich im Mai

Der Konjunkturrückgang hat sich im Euroraum verlangsamt im Mai, obwohl der Mangel an neuen Aufträgen darauf hindeuten könnte, dass die Wirtschaft der Region im zweiten Quartal erneut schrumpfen könnte. Das sagen die Mittelstandsumfragen von Markit unter Unternehmen.

Die PMI-Schnellschätzung für den Dienstleistungssektor - zu dem rund 2.000 Unternehmen von Großbanken bis hin zu Restaurants gehören - stieg im Mai auf 47,5 (höchster Wert in den letzten drei Monaten), von 47,0 im April. Der Wert liegt über dem Konsens von 47,2, auch wenn er 50 Monate in Folge unter der Schwelle von 16 bleibt, die eine Kontraktion von einer Expansion trennt. Der Teilindex der Neuaufträge in diesem Sektor liegt bei 45,3 und ist damit weiter gesunken als im April, als er bei 46,2 lag.

Für das verarbeitende Gewerbe gilt die Schnellschätzung er liegt bei 47,8 – auch in diesem Fall auf einem Dreimonatshoch – von 46,7 im April und über dem Konsens von 47,0. In diesem Sektor lag der Produktions-Subindex bei 48,2, einem 4-Monats-Hoch – gegenüber 46,5 im April, und die Auftragseingänge lagen bei 47,9 – einem Drei-Monats-Hoch – gegenüber 45,4 im April.

Zusammengesetzter PMI der Eurozone - das den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe umfasst - lag im Mai bei 47,7 (Dreimonatshoch) gegenüber 46,9 im April und lag damit über dem Konsens von 47,2. In diesem Zusammenhang liegt der Teilindex für die Beschäftigung unverändert gegenüber April, dem Minimum von drei Monaten, bei 47,3.

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