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Eurozone, Industrie verlangsamt sich im März: PMI-Indizes im Minus

Der PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe bleibt nach der vorläufigen Schätzung von Markit in diesem Monat bei 53 Punkten stehen, gegenüber 53,2 im Februar. - Der Wert für den Dienstleistungssektor sank von 52,6 auf 52,4 Punkte - Enttäuschend für Deutschland, ermutigende Signale aus Frankreich.

Eurozone, Industrie verlangsamt sich im März: PMI-Indizes im Minus

Die Lebensmittelindustrie schwächelt im MärzEurozone. Der PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe bleibt nach der vorläufigen Schätzung von Markit in diesem Monat bei 53 Punkten stehen. Der Wert ist im Vergleich zu 53,2 Punkten im Februar gesunken, liegt aber immer noch über der 50er-Schwelle, die die Grenze zwischen Expansion und Schrumpfung markiert. Beim PMI-Index für den Dienstleistungssektor kam es im gleichen Zeitraum zu einem Rückgang von 52,6 auf 52,4 Punkte.  

Was die wichtigsten Volkswirtschaften des Währungsraums betrifft, gab Markit dies bekannt Deutschland Die vorläufigen Daten zum PMI Manufacturing Index fielen im März auf 53,8 Punkte, nach 54,8 im Februar. Das Ergebnis liegt mit 54,6 Punkten unter den Erwartungen der Analysten, die einen verhalteneren Rückgang prognostiziert hatten. Die Umfrage zum Dienstleistungssektor lag bei 54 Punkten und lag damit auch in diesem Fall unter sowohl dem vorherigen Wert (55,9 Punkte) als auch den Markterwartungen (55,5 Punkte).

In Frankreich Stattdessen gab es eine Verbesserung: Der zusammengesetzte PMI-Index für März stieg, ebenfalls nach vorläufiger Lesung, auf 51,6 Punkte, von 47,9 im Vormonat, der Index für das verarbeitende Gewerbe auf 51,9 Punkte von 49,7 und der Dienstleistungsindex auf 51,4 Punkte von 47,2. Der Konsens der Ökonomen zum Index des verarbeitenden Gewerbes lag für März bei 49,8 und jener zum Dienstleistungsindikator bei 47,8 Punkten.

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