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Erneuerbare Energien: Italien auf Platz 3 in der EU. Branchenübersicht im neuen Hera Dossier

AUS DEM HERA-DOSSIER - 2018 wird ein Viertel des Weltstroms "grün", vor allem dank Schwellenländern - Italien liegt in der Europäischen Union an dritter Stelle bei der Produktion: auch dank Anreizen, die jedoch zu Ungleichgewichten geführt haben.

Erneuerbare Energien: Italien auf Platz 3 in der EU. Branchenübersicht im neuen Hera Dossier

Die Hera-Dossiers sind zurück: Die erste Webstudie des Jahres 2014 widmet sich den erneuerbaren Energien, einem Schlüsselthema für die Zukunft und nachhaltige Entwicklung des gesamten Planeten. Nach den neuesten Schätzungen der IEA, der Internationalen Energieagentur, werden 2018 25 % der weltweiten Stromerzeugung aus „grünen“ Quellen stammen: Wasserkraft, Sonne, Wind und Biomasse. Das sind wichtige Zahlen, die vor allem durch den Beitrag der Schwellenländer (vor allem China) erreicht werden. Damit befasst sich das neue Webdossier der Hera Group, das ab heute mit Videointerviews, Artikeln, Infografiken und Fotogalerien online ist, um auch Nicht-Experten verständlich zu machen, was „grüne Energie“ bedeutet und wie das internationale und italienische Szenario aussieht.

Italien Bronzemedaille in der EU. Aber die Anreize wiegen
Das Dossier erläutert auch, wie sich Italien und die Emilia-Romagna in Sachen Erneuerbare verhalten. Bei der Produktion aus erneuerbaren Quellen liegt das Land an dritter Stelle, auch dank des Anreizsystems, das allerdings zu starken Schieflagen geführt hat und eine Neuordnung erfordert. Außerdem werden immer noch 80 % des nationalen Bedarfs durch importierte Energie gedeckt. Die Nationale Energiestrategie zielt nun darauf ab, diese Abhängigkeit vom Ausland bis 67 auf 2020 % zu reduzieren, und viel wird auch von der Politik abhängen, die die Entwicklung neuer sauberer Technologien langfristig unterstützt. 

Forschung in Italien und in der Welt: Schlaglichter auf Wasserstoff und Photovoltaik
Neben der Photovoltaik, die die ersten am weitesten entwickelten Quellen in Italien sind, ist ein weiterer Vektor, auf den sie sich konzentriert, der Wasserstoff: HEnergia, das offene Zentrum für angewandte Forschung zu erneuerbaren Energien, widmet sich diesen beiden Quellen und teilweise auch dem Wind für a einige Monate in Forlì. Eine Investition, die darauf abzielt, die Forschung in diesem Schlüsselsektor für die Energieherausforderung der kommenden Jahre zu unterstützen. 

Smart Grids und Energieeffizienz: Pflichtschritte für Erneuerbare
2013 wurden weltweit 14,9 Milliarden US-Dollar in intelligente Technologien investiert. Grüne Quellen erfordern mehr Flexibilität bei der Verteilung: Deshalb sind Smart Grids die Zukunft der Nachhaltigkeit. Energieeffizienzmaßnahmen sind auch für die Entwicklung grüner Energien von grundlegender Bedeutung. Hera ist bereits an beiden Fronten im Einsatz, bei der Installation von Smart Metern und der Entwicklung zukunftsweisender Effizienzprojekte von Kraft-Wärme-Kopplung über Fernwärme bis hin zur öffentlichen Beleuchtung. 

70 % der Stromproduktion von Hera ist grün 
Allein im Jahr 2013 stammten rund 70 % der Gesamtproduktion von Hera (Strom 1 TWh, Wärme 505 GWh) aus erneuerbaren oder assimilierten Quellen. Und die Ziele für 2016 sprechen von weiteren Steigerungen. Dank der im Laufe der Zeit getätigten Investitionen sind die Anlagen der Gruppe zunehmend in der Lage, saubere Energie zu erzeugen, angefangen bei den anaeroben Biovergärungsanlagen für organische Abfälle bis hin zu Müllverbrennungsanlagen, Kläranlagen und Deponiebiogas.

Alle Dossiers weiterhin im Web verfügbar
Eine Zusammenfassung des Hera-Dossiers zu erneuerbaren Energien, wie es bereits bei den Themen Wasser, intelligente Städte, Energieeffizienz und Abfall der Fall war, wird in den wichtigsten Zeitungen der Region und in ihren Webausgaben veröffentlicht.

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