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Drohnen: erste Flüge zum Transport von Blut zur Analyse

Der erste Transport ungetesteter Blutproben nach Italien per Drohne verlief perfekt. Ein Schritt nach vorn für die Schaffung eines Luftraums für Drohnen

Drohnen: erste Flüge zum Transport von Blut zur Analyse

Der Einsatz der Drohne in der Gesundheitslogistik. Erstmals in Italien wurden noch zu analysierende Blutproben per Drohne transportiert.

D-Flug, Gesellschaft von ENAV (im Besitz von Leonardo und Telespazio), das Verkehrsmanagementdienste für Drohnen anbietet, hrsg ENAC, die Nationale Zivilluftfahrtbehörde, haben die durchgeführt Transferflüge, mit einer speziell ausgerüsteten Drohne, durch Blutproben ungetestet aufgenommen in den Zentren Opera und Rozzano des Unternehmens Cerba HealthCare Italien, ein diagnostisches und klinisches Analyseunternehmen.

Flugdaten

Die Flüge, die am Montag, den 27. Februar im Raum Mailand durchgeführt wurden, fanden in statt BVLOS-Modus (Außerhalb der Sichtlinie), dh ohne Blickkontakt des Piloten mit der Drohne. Das Flugzeug, das in einem kontrolliert eingezäunten Bereich (3×3 Meter) startete und landete, ist mit sechs Triebwerken und entsprechenden Propellern ausgestattet (Exrotor) mit ballistischem Fallschirm, doppeltem Kommunikationskanal und EASA-geprüftem Flugabbruchsystem, das mit seiner Ladung 25 kg wog. Die Flüge, die von der Gesellschaft durchgeführt werden Nimbus das die Drohne und die Box für den sicheren Transport von zu analysierendem Blut konzipiert und entwickelt hat, umfasste ländliche und städtische Gebiete.

Technologische Innovation im Dienste der Bürger

„Das Experimentieren in Mailand fällt in die strategische Aktivitäten der Luftmobilität fortgeschritten erreicht danktechnologische Innovation im Dienste der Bürger. Insbesondere ist dies die erste Betriebsgenehmigung in einer bestimmten Kategorie, die von ENAC gemäß der Verordnung (EU) Nr. 2019/947 für den sicheren Transport biologischer Proben mit einer Drohne erteilt wurde, die von der Gesetzgebung als Gefahrgut eingestuft werden. Damit diese Dienste so schnell wie möglich zu unserer täglichen Routine werden, darf der Aufbau eines synergetisch arbeitenden Systems nicht außer Acht gelassen werden, wie es in diesem Fall mit ENAV und D-Flight der Fall war. Der Erfolg des Experiments zahlt sich aus optimistisch für eine schnelle Entwicklung des Betriebs mit UAS und ganz allgemein für dieImplementierung neuer Technologien fortschrittlicher und nachhaltiger Luftmobilität, die uns in eine sehr nahe Zukunft führen“, erklärte er Alessio Quaranta, Generaldirektor ENAC.

„Heute stehen wir in Italien vor einem konkreten Beispiel innovativer Luftmobilität. Dies ist ein weiterer Schritt nach vorne für die Gründung des U-Space in Italien, der Luftraum für Drohnen. Die Erprobungs- und Abstimmungsarbeit mit den Akteuren der unbemannten Welt konkretisiert die Möglichkeit des multifunktionalen Einsatzes von Drohnen zugunsten der Nachhaltigkeit und Effizienz von Dienstleistungen immer mehr. Wir arbeiten weiterhin mit ENAC an derSystemharmonisierung versuchen, die Luftrauminfrastruktur dank modernster Technologien und Verfahren zu optimieren“, sagt er Moritz Paggetti, Chief Operating Officer von ENAV und Chief Executive Officer von D-Flug.

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