Frankreich und Belgien werden ihr Möglichstes tun, um Dexia wiederzubeleben, die Finanzgruppe, die aufgrund des massiven Engagements in Griechenland im Sterben liegt. Heute morgen haben die beiden Finanzminister François Baroin und Didier Reynders die Unterstützung von Paris und Brüssel zugesichert. Die Regierungen und ihre jeweiligen Zentralbanken „werden alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen“, um die Gläubiger und Kontoinhaber der Finanzgruppe zu schützen.
„Wir verpflichten uns, die von Dexia aufgebrachten Mittel zu garantieren“, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung von Baroin und Reynders. Unterdessen geht der Börsencrash des Konzerns weiter, verschärft durch Pressegerüchte, denen zufolge der Verwaltungsrat die Hypothese einer Demontage erwägt.