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Mit dem Übernahmeangebot für Man will Volkswagen größere Synergien im Lkw-Bereich schaffen

Die europäische Autonummer eins hat sich mit einem Mehrheitsanteil von 55,9 % der Stimmrechte die Kontrolle über den auf schwere Fahrzeuge spezialisierten Konzern gesichert.

Mit dem Übernahmeangebot für Man will Volkswagen größere Synergien im Lkw-Bereich schaffen

Der deutsche Riese Volkswagen hat sich mit einem Anteil von 55,9 % die Mehrheit der Stimmrechte am Lkw-Hersteller MAN gesichert und damit sein ursprüngliches Ziel von 40 % übertroffen. VW legte ein Übernahmeangebot für MAN zu 95 Euro je Stammaktie und 59,90 Euro je Vorzugsaktie vor.
Die Mehrheitsbeteiligung ermöglicht es Volkswagen, die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zu bestimmen und die Zusammenarbeit zwischen MAN und der schwedischen Tochtergesellschaft VW Scania zu beschleunigen. In der Tat will Volkswagen die beiden Unternehmen in seinen Schwerfahrzeugaktivitäten zusammenführen, um sich von den beiden europäischen Giganten Daimler Trucks und Volvo Trucks abzuheben.
„Volkswagen ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden“, sagte Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn. „Wir kommen dem Ziel näher, im Interesse aller Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden mehr Synergien zwischen MAN, Scania und Volkswagen zu schaffen“, fügte er hinzu.

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