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Börse wartet auf Griechenland und besorgt auf Libyen: Mps fliegt und Mediaset fällt

Nach dem Waffenstillstand in der Ukraine und in Erwartung der Ergebnisse der Verhandlungen zwischen der Eurogruppe und Griechenland blicken die Finanzmärkte mit Sorge auf die Entwicklungen der Libyen-Krise - Schwache Preislisten auch durch die Schließung der Wall Street - Mps, Buzzi, Telecom, CNH und Prysmian – Mediaset fällt erneut, schlechteste Aktie unter den Blue Chips.

Börse wartet auf Griechenland und besorgt auf Libyen: Mps fliegt und Mediaset fällt

FLIEGE NUR MPS, MÄNNLICHES MEDIASET UND BANZAI. DAS GRIECHENLAND-DOSSIER HÄLT ALLE LISTEN ZURÜCK

Die Erwartung auf den Ausgang des Griechenland gewidmeten Treffens der Eurogruppe in Verbindung mit der urlaubsbedingten Abwesenheit der Wall Street schränkte die Aktivität auf den europäischen Finanzmärkten ein. Mailand schließt im Minus: Der Ftse Mib Index fällt um 0,18 % auf 21.166 Punkte.

Ähnliche Veränderung in Paris -0,15 %, ausgeprägtere Verluste in Frankfurt -0,38 % und Madrid -0,43 %. London verliert 0,26 %. Anders sieht es in Athen aus: -3,74 %. Der Spread zwischen dem BTP und dem Bund beträgt 128 Basispunkte, wobei die Finanzierungskosten für die inländische 1,63-jährige Anleihe bei 1,57 % liegen, während die spanische Anleihe 122 % abwirft, 9,45 Basispunkte entfernt von dem Äquivalent in Berlin. Griechische Staatsanleihen stehen unter Druck, die XNUMX-Jahres-Zinsen steigen leicht auf XNUMX %.

Die sensationellste Note des Tages betrifft Monte Paschi +5,88 %. Dem Markt gefällt die Hypothese einer Beteiligung einer chinesischen Finanzgruppe an der sienesischen Bank (und anderen italienischen Institutionen). Unicredit steigt um 0,4 %, Intesa fällt um -0,9 %. Unter den wichtigen Popular die Verlangsamung von Bper -1,3%.

Die dramatische Lage in Libyen belastet Eni mit -0,5 %. Das Unternehmen, das täglich 200 Barrel pumpt, könnte die Produktion bereits in den nächsten Tagen herunterfahren. Saipem schließt mit +1 % ab: 2014 schloss mit einem Verlust von 230 Millionen. Tenaris +1,3 %. Der Lauf von Saras setzt sich mit +2,1 % fort, begünstigt durch höhere Raffineriemargen.

Im Automobilsektor steigt Pirelli um +0,5 %, FCA markiert den Schritt -0,1 %. Mediaset verliert angesichts der Aussicht auf die von Premierminister Matteo Renzi geförderte Rai-Reform 2,8 %. Bemerkenswert ist das schwache Debüt von Banzai -2,7 %.

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