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Wachstumsprognosen der EZB und der Eurozone verschlechtern sich: -0,5 % im Jahr 2012

Die Europäische Zentralbank bekräftigt, dass sie auch im nächsten Jahr mit einem „schwachen“ Wirtschaftswachstum rechnet, stellt aber auch eine deutliche „Verbesserung des Vertrauensklimas auf den Finanzmärkten“ fest.

Wachstumsprognosen der EZB und der Eurozone verschlechtern sich: -0,5 % im Jahr 2012

Die Prognosen für eine Rezession und ein Wirtschaftswachstum verschlechtern sich unter Euroraum-Experten: Laut der periodischen Umfrage der Europäischen Zentralbank rechnen sie nun im Durchschnitt mit einem Rückgang von 0,5 % des BIP der Währungsunion in diesem Jahr, gefolgt von einem leichten Plus von 0,3 Prozent im Jahr 2013 und einem Plus von 1,3 %. im Jahr 2014. Schwächere Werte als die Umfrage vor drei Monaten, in der sie jeweils minus 0,3 %, plus 0,6 % und plus 1,4 % schätzten.

Unterdessen teilte Eurostat am Morgen die Daten mit BIP im dritten Quartal-0,1%im Vergleich zu den letzten drei Monaten e -0,6% auf jährlicher Basis. 

Auch die EZB revidiert ihre Prognosen zur Arbeitslosenquote negativ: 11,3 % im Jahr 2012, 11,6 % im Jahr 2013 und 11,2 % im Jahr 2014. In der vor drei Monaten durchgeführten Umfrage waren es 11,2, 11,4, 10,8 und XNUMX %. Dabei ist zu bedenken, dass diese Prognosen nicht von der EZB selbst stammen, sondern von Experten aus Unternehmen und externen Finanzinstituten.

Die Europäische Zentralbank bekräftigt daher, dass sie auch im nächsten Jahr mit einem „schwachen“ Wirtschaftswachstum rechnetAllerdings stellt sie auch eine deutliche Verbesserung des Vertrauensklimas an den Finanzmärkten fest“, bedingt durch ihren Plan möglicher beruhigender Käufe von Staatsanleihen (OMT). „Die Wachstumsdynamik dürfte auch im nächsten Jahr schwach bleiben“, heißt es in seinem monatlichen Bulletin.

Allerdings werde das Wachstum „weiterhin durch die konventionellen und unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen der EZB gestützt, das Tempo der Erholung der Wirtschaft werde aber weiterhin durch den notwendigen Bilanzanpassungsprozess im Finanz- und Nichtfinanzsektor sowie durch die Ungleichmäßigkeiten gebremst.“ der globalen Erholung. Die Risiken für die Konjunkturaussichten im Euroraum bleiben weiterhin nach unten gerichtet.

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