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Bank of Italy: 420 Milliarden italienische Ersparnisse von Bail-in bedroht

Potenziell gefährdete Ersparnisse sind diejenigen, die von Haushalten in Einlagen von über 100 €, aber auch in Bankanleihen, vorrangigen unbesicherten und nachrangigen Anleihen gehalten werden.

Bank of Italy: 420 Milliarden italienische Ersparnisse von Bail-in bedroht

In Italien sind 427 Milliarden Ersparnisse privater Haushalte (über 10 % des Finanzvermögens) dem potenziellen Risiko eines Bail-in ausgesetzt, dem neuen internen Bankenrettungsverfahren, das im Januar mit europäischen Regeln eingeführt wurde. Darauf weist die Bank von Italien im Finanzstabilitätsbericht hin.

Potenziell gefährdete Ersparnisse sind diejenigen, die von Haushalten in Einlagen von über 100 €, aber auch in Bankanleihen, vorrangigen unbesicherten und nachrangigen Anleihen gehalten werden.

Einlagen über 100 Euro werden auf 225 Milliarden Euro (5,6 % des Haushaltsvermögens) geschätzt, vorrangige unbesicherte Anleihen auf 173 Milliarden Euro (4,3 %) und nachrangige Anleihen auf 29 Milliarden Euro (0,7 % des Haushaltsvermögens). Das Foto ist vom 30. September.

Das Interesse italienischer Haushalte unter anderem an Bankanleihen sei bereits vor dem Bail-in aufgrund des Effekts, erinnert sich der via Nazionale-Bericht, an die Erhöhung des Steuersatzes von 12,5 auf 20 % im Januar 2012 und 26 % zurückgegangen. seit Juli 2014.

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