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Auto: Schlag in den USA, schlecht auch in Italien (Fca -4%)

Zum ersten Mal seit drei Jahren zeigt der Automarkt leichte Anzeichen einer Abschwächung: Im April wurden in Italien 160.359 Autos zugelassen, was einer Veränderung von -4,62 % gegenüber April 2016 entspricht

Auto: Schlag in den USA, schlecht auch in Italien (Fca -4%)

Nach so vielen Monaten der Verlängerung zieht der amerikanische Automarkt die Handbremse. General Motors fiel um 2,92 %, nachdem im April ein Umsatzrückgang von 5,8 % angekündigt wurde. Ford fiel um 4,42 %, bei einem Umsatzrückgang von 7,2 %. Fiat Chrysler fiel um 4,1 %, nachdem er im April in den USA einen Umsatzrückgang von 7 % verzeichnet hatte.

Nach einer langen Wachstumsphase verlangsamt sich auch der italienische Markt. Gestern Abend wurden bei geschlossenen Märkten die Daten für die Halbinsel bekannt gegeben: Zum ersten Mal seit drei Jahren zeigt der Automarkt leichte Anzeichen einer Verlangsamung. Im April wurden 160.359 Autos zugelassen, was einem Rückgang von -4,62 % gegenüber April 2016 entspricht (nach +18,16 % im März).

FCA hat 46.900 Autos zugelassen, d. h. 4 % weniger als im Vorjahr bei einem Anteil von 29,2 %, ein Plus von 0,1 %. Im Einzelnen wurde der Rückgang der Marken Fiat (-5,97 %) und Lancia (-15,52 %) teilweise durch +46,63 % bei Alfa Romeo ausgeglichen. Die Verkäufe von Chrysler-, Jeep- und Dodge-Fahrzeugen blieben im Wesentlichen stabil (-0,42 %).

Um zum allgemeinen Markttrend zurückzukehren, wurden im April 352.676 Eigentumsübertragungen von Gebrauchtwagen verzeichnet, was einem Rückgang von 12,34 % gegenüber April 2016 entspricht. Im April 2017 betraf das weltweite Verkaufsvolumen (513.035 Autos) somit 31,26 % Neuwagen und 68,74 % Gebrauchtwagen Autos.

Auch die anderen großen europäischen Unternehmen gaben nach (Branchenindex -0,9 %): Volkswagen verlor 0,9 %, Daimler verlor 0,9 %.

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