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Agici-Accenture Workshop – Bericht über den italienischen und europäischen Versorgungsmarkt

Das Agici-Accenture-Observatorium für Allianzen und Strategien im gesamteuropäischen Versorgungsmarkt hat heute in Mailand seinen Jahresbericht vorgelegt, der eine aktualisierte Überprüfung der in den Bereichen Energie, Abfall und Wasser tätigen Unternehmen enthält und Wege für ein strategisches Umdenken aufzeigt der neue Wettbewerbsumfeld erfordert.

Die Ergebnisse wurden in Mailand präsentiert XV Versorgungsobservatorium von Agici Corporate Finance und Accenture. Dies sind zwei Studien, die das Jahr 2014 des Sektors sowohl in Italien als auch in Europa analysieren.

Il erstes Studium analysiert die Ergebnisse des Versorgungssektors im Jahr 2014 in Italien und in Europaeinige Hinweise:

Le fossile Quellen befinden sich zunehmend in der Krise: 2014 sind in Europa 80 % der zusätzlichen Kapazität erneuerbar. Mit dem Wachstum der erneuerbaren Energiequellen geht ein zunehmender Einsatz von Kohle- und Braunkohlekraftwerken einher, da diese preislich zunehmend konkurrenzfähiger werden. Gas zur Stromerzeugung wird zunehmend vom Markt genommen.

Die Rolle großer Kraftwerke spielt zunehmend eine untergeordnete Rolle: In Italien sind bis zu 31 GW (über 50 % des Spitzenbedarfs) an lokale Netze angeschlossen; in Deutschland steigt dieser Wert auf 71 GW (85 % des Spitzenwertes). Nach Untersuchungen des Observatoriums werden im Jahr 2020 über 40 % der zusätzlichen Kapazität weltweit durch dezentrale Erzeugungsanlagen gedeckt.

Was den Konsum betrifft, kann eine Erholung als ausgeschlossen angesehen werden: Bis 2035 wird in Europa ein fortschreitender Rückgang erwartet, der auch auf die Verbreitung von Energieeffizienz und verantwortungsvollen Konsumstilen sowie die Verbreitung von Prosumern (Konsumenten und Produzenten) zurückzuführen ist zusammen): In Italien werden über 10 % des verbrauchten Stroms vor Ort selbst produziert.

Für die italienischen Multiversorger herrscht eine Stagnationssituation Umsätze und Gewinne, die im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr unverändert bleiben.

Der Wassersektor hingegen schnitt gut ab: Im Analysezeitraum (2008-2013) steigen die Einnahmen, die Rentabilität steigt kontinuierlich, die Verschuldung geht stark zurück.

Il zweite Studie definiert die „Strategien zur Erneuerung der Versorgungsunternehmen in Italien“:

Vor dem Hintergrund des Marktkontexts, der starke strukturelle und kontingente Herausforderungen mit sich bringt (Rückgang des Verbrauchs, Produktionsüberkapazitäten, sinkende Margen, zunehmend anspruchsvolle Kunden), werden die Strategien identifiziert, auf die sich Versorgungsunternehmen konzentrieren müssen, um wettbewerbsfähig zu sein und Innovationen voranzutreiben. Die Umfrage gibt Hinweise auf die richtige Richtung.

Drei Gebote müssen zu konkreten Maßnahmen anregen: Exzellenz im konventionellen Geschäft erreichen, sich für neue Geschäftsfelder öffnen, Kompetenzen und Personalmanagement weiterentwickeln.

Ausgehend von den historischen Daten des italienischen Marktes der letzten Jahre legt die Analyse nahe, dass die Leistung der Versorgungsunternehmen im Hinblick auf die Rentabilität bis 30 um 2020 % steigen könnte, wenn diese Maßnahmen ergriffen würden.


Anhänge: Infografiche_LeUtilitydelFuturo.pdf http://firstonline-data.teleborsa.it/news/files/1134.pdf

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