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GESCHEHEN HEUTE – EU: Vor 28 Jahren das Maastricht-Abkommen

In der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1991 fand in Maastricht der internationale Gipfel statt, der den Grundstein für den späteren „Vertrag über die Europäische Union“ legte, der am 7. Februar 1992 unterzeichnet wurde

GESCHEHEN HEUTE – EU: Vor 28 Jahren das Maastricht-Abkommen

Heute ist ein wichtiger Jahrestag in der Geschichte Europas. In der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1991vor genau 28 Jahren auf die Bühne ging ein Gipfeltreffen in Maastricht grundlegend unter den Staats- und Regierungschefs der damals aus 12 Mitgliedern bestehenden EWG, die den Grundstein für den späteren „Vertrag über die Europäische Union“, besser bekannt als „Vertrag von Maastricht“, legte Die 7 Februar 1992.

Die Protagonisten des Abkommens waren die deutsche Bundeskanzlerin, Helmut Kohl – Schöpfer seit 1989 der Wiedervereinigung Deutschlands – und der französische Präsident, François Mitterrand. Für Italien unterschrieb er Giulio Andréotti, in seinem siebten (und letzten) Mandat im Palazzo Chigi.

Der Vertrag – ein entscheidender Schritt zur wirtschaftlichen und politischen Einigung Europas – enthielt nicht nur eine Reihe von Eingriffen zur Angleichung der Gesetze der Mitgliedsstaaten, sondern auch (und vor allem) den Gründungsbeschluss die Währungsunion und Leben zu geben europäische Zentralbank.

Die 12 Länder Unterzeichner waren Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Belgien, Dänemark, Griechenland, Irland, Luxemburg und die Niederlande.

Ursprünglich beinhaltete das Abkommen als zweite Säule auch die politische Union, die jedoch nie das Licht der Welt erblickte und sich in den Falten mehrjähriger Verhandlungen verlor.

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