Teilen

Yellen erhöht die Zinsen erst Mitte 2015, aber die europäischen Börsen überzeugen nicht: Auch die Ukraine mischt mit

Obwohl die Fed-Präsidentin erklärt hat, dass sie die Zinsen erst bei steigenden Löhnen und damit voraussichtlich bis Mitte 2015 erhöhen wird, sind die europäischen Börsen pessimistisch: Auch aufgrund der Ukraine-Krise – FtseMib auf der Piazza Affari gesunken, auch wenn sich die Banken erholen sollten ein Schuss, der den Titel um 2,8 % steigen lässt – der Dollar fliegt immer noch

Yellen erhöht die Zinsen erst Mitte 2015, aber die europäischen Börsen überzeugen nicht: Auch die Ukraine mischt mit

UKRAINE (UND YELLEN)) KÜHLEN DIE MÄRKTE
TELECOM ITALIA GEHT ZURÜCK, FIAT, MPS UND GTECH GUT

Die Woche endet Europäische Börsen: Die Nachrichten aus der Ukraine belasteten. Viel weniger stark ist die Wirkung der Rede von Janet Yellen.

In Mailand sinkt der unabhängige FtseMib um 0,46 % bis 19917, Paris fällt um 0,8 %, Frankfurt -0,92 %, Madrid um 0,54 %. Frankfurt -0,7 %. London enthält den Rückgang -0,20 %.

Wall Street hat die anfänglichen Verluste wettgemacht, bleibt aber nach der Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen in Jackson Hole vorsichtig.

Il Fed-Vorsitzender Er hat sich zaghaft für die Erhöhung der Zinssätze entschieden, aber man hat das Gefühl, dass die Richtungsänderung nicht unmittelbar bevorsteht. Die Indizes S&P500 und Dow Jones bleiben praktisch unverändert, der Nasdaq legt nur zaghafte +0,1 % zu. Der Dollar stieg gegenüber dem Euro erneut von 1,323 zum Handelsschluss gestern Abend auf 1,328.

Le Aussagen von Janet Yellen nicht einmal BTPs haben sich bewegt: Die zehnjährige Rendite beträgt 2,582 %, der Spread schließt bei 160 Bp (nach einem Maximum von 162).

Il Schatz kündigte an, dass bei der Auktion am 27. August 7,5 Milliarden 6-Monats-BOTs angeboten werden (gegenüber 8,6 Milliarden bei Fälligkeit).

Telecom Italia sinkt um 1,25 % am tag des treffens zwischen der obersten leitung der gruppe e Vincent Bollore. Luxottica -0,28 % begrenzt den Rückgang nach einem schwierigen Morgen: Seit der Bekanntgabe der Trennung von Andrea Guerra hat die Aktie 6 % verloren. Der Vorstand wurde für Montag, den 1. September, einberufen.

Eni fällt um 1,2 % auf 18,42 Euro, in einem Umfeld, das durch den Rückgang der Rohölpreise gekennzeichnet ist, wobei Brent und WTI um 0,3 % bzw. 0,8 % fielen (in anderthalb Monaten fiel der Ölpreis um 11 %). Enel fiel ebenfalls um -1,26 %.

nicht wie gtech +1,12 % feierte erneut den Startschuss für die Finanzierung des Kaufs des amerikanischen Unternehmens Igt in Höhe von 10,7 Milliarden Dollar.

Auch auf positivem Grund Fiat +0,55 %: Einigen Gerüchten zufolge dürften sich die Gesamtabhebungen der Schwelle von 500 Millionen, der aufschiebenden Bedingung für die Fusion, annähern oder diese leicht überschreiten. Selbst im schlimmsten Fall könnte Exor die Wertpapiere kaufen, die zur Rückkehr zum Schwellenwert erforderlich sind. Die positivsten Anmerkungen der Sitzung kamen aus dem Bankensektor:

MPS erholte sich um 2,80 %. Banco Popolare glänzt ebenfalls mit +2,25 %. Gut unter den UnipolSai-Versicherungsgesellschaften +2,15 %.

Bewertung