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Wall Street, Griechenland und die Banken geben der Börse Auftrieb: Piazza Affari gewinnt 1 %

Der gute Start der Wall Street, befeuert durch die Rekordübernahme von Warren Buffett, und der Endspurt der Griechenland-Verhandlungen bescheren Piazza Affari (+1,1 %) einen Sprint, der zu den besten europäischen Börsen zählt – Banken- und Versicherungswerte glänzen. vor allem Banco Popolare (+3,5%) im Zuge der Finanzergebnisse – Astaldi fliegt an die Spitze

Wall Street, Griechenland und die Banken geben der Börse Auftrieb: Piazza Affari gewinnt 1 %

Der Nachmittag war geprägt von Anstiegen an den Börsen, im Zuge der Gewinne Shanghais, die auf staatliche Anreize und den „großen Coup“ von Warren Buffet warten, der mit einem Angebot von 37,2 Milliarden Dollar die Kontrolle über Precision Castparts, ein Unternehmen für Raumfahrtkomponenten, erwarb. ZU Wall Street Der Dow-Jones-Index stieg um +1,24 %. S&P 500 +1,12 %, Nasdaq +0,91 %.

Die Börse von Milano, im Sog des New Yorker Marktes, schloss die Sitzung im Plus: Ftse Mib Index +1,1 %, bei 23966 Punkten. Der Mediobanca-Bericht bestätigt die Erholung der italienischen Produktionstätigkeit, die von der Automobil- und Modebranche getragen wird. Paris gewann 0,7%, Frankfurt 0,9 % und London 0,2 % unverändert. Der Anstieg wurde von Technologieunternehmen (Stoxx +1,3 %), Bauunternehmen (Stoxx +1,1 %) und Rohstoffunternehmen (Stoxx +1,4 %) angeführt. 

Euro von 1,098 US-Dollar zum Handelsschluss am Freitag auf 1,096 US-Dollar. BTP bei 1,83 % (-2 Basispunkte). Der Btp/Bund-Spread liegt bei 113. Der Abstand zwischen deutschen Anleihen und denen von Atene: -70 Basispunkte bei 1.000. Der Markt setzt daher auf eine Einigung zwischen Gläubigern und Griechenland. 

Unter den Banken sticht die Rallye hervor Banco Popolare (+3,5 %). Ubs ausgezeichnet Daten für das Quartal, veröffentlicht am Freitagabend. Doppelerhöhungen für die großen Kreditkonzerne, beide von Nomura gefördert: Intesa Sanpaolo +1,4 % (Kursziel bei 2,90 Euro von 2,60 Euro, neutrale Meinung), Unicredit +1,4 % (tp auf 7,10 Euro von 6,50 Euro, Kaufempfehlung). Standortbanking + 0,5% MontePaschi+1,2 %, aufgenommen in Exanes Liste der „Vorzugsaktien“ (privates Ziel bei 2,7 Euro). 

Bis zu Allgemeine (+ 1,5%) und Mediolanum (+1,2 %). Auch Industrielle erheben sich: StMikroelektronik + 1,4% Fiat Chrysler + 1% Prysmian + 1,8% Finmeccanica + 0,6%. Mediaset +0,7 % und Telecom Italien + 0,4%. 

Nach Erreichen neuer Tiefststände erholen sich die Rohölpreise (Brent bleibt jedoch unter 50 Dollar). Eni schloss um 0,5 % im Plus, Tenaris von 3,3%. Saras legt um 7,3 % zu, den höchsten Wert seit 2010. Nomura hat das Kursziel von 2,5 Euro auf 2,0 Euro angehoben und damit die Kaufempfehlung bestätigt. Kepler Cheuvreux brachte das Ziel von 2,70 Euro auf 2,25 Euro. Schließlich senkte Barclays den Preis von 3 Euro auf 2,20 Euro. 

Sprung nach vorn sogar durch Astaldi (+3,3 %) und neuer historischer Rekord. Abertis hat eine Exklusivvereinbarung für den möglichen Kauf der A4 Holding unterzeichnet, die die italienischen Autobahnen A4 (Brescia-Padova) und A31 (Vicenza-Piovene-Rocchette) kontrolliert. Zu den Partnern gehört auch der Baukonzern. 

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