Die Steuerbehörden erstellen eine schwarze Liste mit 13 verdächtigen Steuerzahlern. Il Sole 24 Ore schreibt es heute und gibt an, dass es sich hauptsächlich um natürliche Personen handeln würde. Subjekte, die die Möglichkeit gehabt hätten, sich an die Selbstanzeige zu halten, sich aber dagegen entschieden haben und bisher nicht einmal dazu übergegangen sind, erneut in die bis Edition des Kapitalrückführungsverfahrens einzusteigen.
Die Agentur der Einnahmen erklärt, dass diese Kontrolltätigkeiten vor allem dank der Vereinbarungen Italiens mit Staaten durchgeführt wurden, die bis vor kurzem als nicht kooperativ galten, wie die Schweiz, das Fürstentum Monaco und Liechtenstein.
Der Generalkommandant der Guardia di Finanza, Giorgio Toschi, erinnerte bei den Feierlichkeiten zum 243. Jahrestag des Korps in L'Aquila daran, dass die Fiamme Gialle seit Anfang des Jahres 339 Fälle internationaler Steuerhinterziehung aufgespürt habe, 67 % mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr.