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Vivendi hat mit Mediaset und Tim mehr als 1,5 Milliarden „verbrannt“.

Der Quartalsbericht der von Vincent Bolloré geführten Gruppe zeigt, dass der französische Telekommunikationsgigant einen theoretischen Verlust von 1,3 Milliarden bei seiner Beteiligung an Telecom Italia und 263 Millionen bei seiner Beteiligung an Mediaset verzeichnet.

Bisher die italienische Kampagne nach Nummernschild Vincent Bollore Es war nicht gerade ein Erfolg. Aus dem Quartalsbericht seiner Gruppe geht hervor, VivendiEs stellte sich heraus, dass der bretonische Finanzier bis heute praktisch mehr als eineinhalb Milliarden Euro in unserem Land verbrannt hat.

Genauer gesagt verzeichnete der französische Telekommunikationsriese zum 30. September 2017 einen theoretischen Verlust von rund 1,3 Milliarden Euro Telecom Italien. Die im Eigenkapital verbuchte Investition beträgt 23,9 % und wird im Jahresabschluss mit 4,21 Milliarden Euro ausgewiesen, was einem Anschaffungspreis von 3,89 Milliarden Euro entspricht. Bei den Marktwerten vom 30. September war die Aktie jedoch nur 2,887 Milliarden wert, mit einem Verlust von 26 % im Vergleich zum Anschaffungswert (1,0710 Euro pro Aktie gegenüber derzeit 0,793) und 31 % im Vergleich zum Wert der Aktie Die nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligung betrug 1,1575 Euro. Unter anderem der Kapitalverlust verschlechterte sich in den folgenden Wochen noch weiter, wenn man bedenkt, dass Telecom heute bei 0,675 Euro notiert.

Darüber hinaus verzeichnete Vivendi bei der Investition einen theoretischen Verlust von rund 263 Millionen Euro Mediaset (29,94 % der Stimmrechte und 28,8 % des Grundkapitals). Zum 30. September hatte die französische Aktie bei einem Mediaset-Aktienwert von 2,93 Euro, der unter anderem den heutigen Kursen entspricht, einen Buchwert von 996 Millionen Euro bei einem Kaufpreis von 1,259 Milliarden Euro. Ende 2016 verzeichnete die Investition jedoch einen theoretischen Kapitalgewinn von 140 Millionen, wobei die Mediaset-Aktie 4,11 Euro wert war.

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