Teilen

Wein, mehr Transparenz auf den Etiketten

Ein Rundschreiben des Ministeriums für Agrarpolitik schreibt die Angabe der Herkunftsregion auf Flaschen vor.

Wein, mehr Transparenz auf den Etiketten

Mit dem Rundschreiben des Ministeriums für Agrarpolitik vom 31. Dezember 2014 wurde es obligatorisch, auf Weinetiketten den umfassenderen geografischen Namen anzugeben, der die Region oder Provinz angibt, in der ein bestimmter IGP- oder DOP-Wein (d. h. DOC- und DOCG-Weine) hergestellt wird.

Die Bestimmung steht im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht, insbesondere mit der EU-Verordnung 1308/2013, die die Grundsätze für den Schutz von Produkten mit g.U.- und g.g.A.-Marken vorschreibt und festlegt, dass die Angabe des umfassenderen geografischen Namens für g.U.- und g.g.A.-Weine zulässig ist. Die Neuheit betrifft auch die Werkzeuge moderner Technologie, wie zum Beispiel Websites für den Lebensmittel-E-Commerce oder interaktive Broschüren, die die Produktionsbereiche veranschaulichen.

„Eine wichtige Neuigkeit für Verbraucher“, kommentieren Ivano Giacomelli und Matteo Pennacchia, Nationalsekretär und Agrar- und Lebensmittelmanager des Verbraucherverbands Codici, „die durch den Kauf eines Weins mit einer geschützten geografischen Angabe oder Bezeichnung mehr Informationen über die Rückverfolgbarkeit erhalten.“ die Produktauswahl. Endlich gelingt es dem Verbraucher, den kulturellen Wert eines Gebiets zu erkennen, das hervorragende italienische Weine produziert, auch durch die umfassenderen Beschreibungen im Marketing auf E-Commerce-Plattformen.. 

Bewertung